Mit dem nahenden Winter und dem plötzlichen Temperatursturz erkälten sich viele Menschen. Symptome sind Schwindel, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Doch nicht nur der Körper, sondern auch die Seele kann darunter leiden. Aufgrund der Kälte meiden viele Menschen das Ausgehen und verbringen viel Zeit mit ihrer Familie zu Hause. Nach längerer Zeit fühle ich mich oft niedergeschlagen und kann mich nicht mehr aufmuntern. Wenn man diese Niedergeschlagenheit nicht rechtzeitig angeht, kann sie sich leicht zu einer Depression entwickeln. Man spricht dann von einer „emotionalen Erkältung“. Es gibt viele Möglichkeiten, diese Niedergeschlagenheit zu lindern, und heute möchte ich einige davon mit Ihnen teilen.
Musiktherapie
Musik kann körperliche und seelische Anspannung lösen, entspannen und neue Energie spenden. Durch das Hören und Genießen von Musik kann der psychische und physiologische Zustand des menschlichen Körpers beeinflusst und emotionale Reaktionen hervorgerufen werden, die entweder anregend oder gehemmt wirken, wodurch eine therapeutische Wirkung erzielt wird.
Bei der Musikauswahl können wir die Musik dem jeweiligen Leiden anpassen. Bei Schlaflosigkeit eignen sich beispielsweise „Mondgewölbe in zwei Quellen“, „Mondnacht am Frühlingsfluss“, „Mond auf dem kalten Fluss“, „Geheimer Garten“ und verschiedene Wiegenlieder. Bei Schwindel, Müdigkeit, Erschöpfung, nachlassender Kraft usw. bieten sich „Liang Zhu“, „Bunte Wolken jagen den Mond“, Haydns Suite „Wassermusik“, Debussys Orchesterstück „La Mer“ usw. an. Wer nervös und leicht aufgeregt ist, kann „Jiangnan Seidenlied“, „Die kalte Ente spielt im Wasser“, „Schwan“, „Seesuite“, „Der Maler“ usw. wählen. Bei Aufregung, Herzklopfen und Engegefühl in der Brust eignen sich „Mondnacht“, „Drei Pflaumenblüten“, „Frühlingslied“ usw. Bei Depressionen können „Der Frühling naht“, „Backgammon“, „Tanz der goldenen Schlange“ usw. helfen.
Entspannungs- und innere Intentionsmethoden
Die Muskelentspannung beginnt mit beiden Händen. Ballen Sie beim Einatmen langsam die Fäuste (ca. 5 Sekunden) und entspannen Sie sie beim Ausatmen langsam (ca. 15 Sekunden). So spüren Sie, wie sich Anspannung und Entspannung anfühlen und können wahrnehmen, was in Ihrem Körper vor sich geht. Wenden Sie diese Methode anschließend an, um die Muskeln der Unterarme, Oberarme, des Gesichts, des Nackens, der Schultern, des Rückens, der Brust, des Bauches, der Oberschenkel, der Waden, der Füße und anderer Körperteile nach und nach zu entspannen. Der gesamte Vorgang ist eng mit Ihrer Atmung abgestimmt.
Sobald sich Ihre gesamte Körpermuskulatur entspannt hat, können Sie Ihre Vorstellungskraft einsetzen. Stellen Sie sich angenehme Gefühle vor, träumen Sie von wunderschönen Naturlandschaften oder malen Sie sich schöne Bilder aus. Sie können sich auch vorstellen, dass das Insulin in Ihrem Körper eine mächtige Armee ist. Sie patrouilliert im Körper und transportiert die freie Glukose aus dem Blut nacheinander in die Zellen. So wird Ihr Körper allmählich gestärkt und Sie fühlen sich energiegeladener.
Übungsmethode
Nur weil man nicht nach draußen gehen kann, heißt das nicht, dass man sich nicht bewegen kann. Menschen mit Diabetes können einige einfache Übungen für drinnen ausprobieren. ① Bauchatmung für 3 Minuten: Legen Sie sich auf den Rücken, lockern Sie Ihren Gürtel, entspannen Sie Ihren ganzen Körper, atmen Sie tief ein, wölben Sie bewusst Ihren Bauch, halten Sie die Spannung kurz an und atmen Sie dann langsam aus. Die Bauchatmung bewirkt eine Bewegung wichtiger innerer Organe im ganzen Körper. Durch die verstärkte Auf- und Abwärtsbewegung des Zwerchfells, die Ausdehnung der Lunge und die erhöhte Aktivität der Organe im Brustkorb, wie Herz und Aorta, werden die Bauchorgane, Blutgefäße und Nerven sanft und rhythmisch bewegt, was die Verdauung und den Schleimfluss fördert.
Bewegung vor dem Schlafengehen kann Ihnen beim Einschlafen helfen. ② Dreiminütige Übung in Kopftieflage: Machen Sie nach dem Aufstehen oder vor dem Zubettgehen die Übung „Hände auf die Füße zur Stärkung von Nieren und Taille“. Dabei beugen Sie den Kopf und die Arme so weit wie möglich zum Boden. Wiederholen Sie diese Übung einmal pro Sekunde, insgesamt 60 Mal pro Minute.Sie können anfangs mit weniger Beugungen beginnen und diese allmählich steigern. Diese Übung kann die Widerstandsfähigkeit der Hirngefäße erhöhen und so einem Schlaganfall vorbeugen. Personen mit Fundusblutungen, Arteriosklerose oder Herzerkrankungen sollten bei dieser Übung jedoch vorsichtig sein, um Unfälle zu vermeiden. ③ Reiben Sie Ihre Hände 3 Minuten lang: Reiben Sie Ihre Hände aneinander, bis sich die Handflächen leicht warm anfühlen. Legen Sie dann Ihre Handrücken aneinander, reiben Sie sie hin und her und reiben Sie sie zum Schluss mit verschränkten Fingern auf und ab. An den Händen befinden sich viele Akupunkturpunkte. Die Massage dieser Punkte kann sich positiv auf die entsprechenden inneren Organe auswirken.
Darüber hinaus können wir auch ein paar farbenfrohe oder leicht duftende Blumen in die Wohnung stellen, um für mehr Lebendigkeit zu sorgen. Natürlich ist es auch eine gute Idee, mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. In Gesellschaft von Verwandten und Freunden, mit Musik, Entspannung und anderen Mitteln sowie einfachen Aktivitäten in der Wohnung erscheint der eintönige Winter nicht mehr so lang, und der Alltag wird interessanter.
Möge jeder jeden Tag voller Energie sein!