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Was sollte das umfassende Kontrollziel für Diabetes bei älteren Menschen sein?

Von tianke  •  0 Kommentare  •   3 Lesezeit in einer Minute

What should be the comprehensive control target for diabetes in the elderly?
Unser Land befindet sich bereits in einer alternden Gesellschaft. Künftig wird der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung jährlich steigen, und auch ihre durchschnittliche Lebenserwartung wird zunehmen. Dies alles hängt mit der kontinuierlichen Verbesserung ihres Ernährungs- und Gesundheitszustands zusammen. Für einen älteren Menschen ist ein langes Leben nur dann ein erfülltes Leben, wenn es mit einer hohen Lebensqualität einhergeht. Durch Krankheitsprävention und die Kontrolle des Krankheitsverlaufs besteht die Chance, die (genetisch bedingte) Lebenserwartung zu erreichen.

Diabetes, Dyslipidämie, Hypertonie, Adipositas und Hyperurikämie sind chronische Erkrankungen, die mit Überernährung in Zusammenhang stehen. Ältere Menschen, die ihre Ernährung nicht regulieren, sind anfällig für diese Krankheiten. Sie können die Entwicklung atherosklerotischer Läsionen verschlimmern. Aktuelle Daten zeigen, dass mehr als 50 % der älteren Menschen übergewichtig oder adipös sind, mehr als 50 % Bluthochdruck haben, etwa 50 % an Dyslipidämie leiden, mehr als 30 % Diabetes haben, mehr als 15 % an Hyperazidämie leiden und bei weniger als 10 % keine dieser Erkrankungen vorliegt.

Unabhängig davon, ob die oben genannten Krankheiten diagnostiziert wurden oder nicht, ist es wichtig, wissenschaftlich fundierte und vernünftige Ernährungskonzepte zu etablieren und traditionelle Essgewohnheiten zu korrigieren, die nicht mehr dem heutigen Lebensstil entsprechen.

Für bereits Kranke ist es notwendig, Blutzucker, Blutdruck, Blutfette, Harnsäure und Gewicht zu kontrollieren. Ziel ist es, die entsprechenden Werte auf einem Niveau nahe dem von gesunden Menschen zu halten und die durch diese Abweichungen verursachten Schäden zu minimieren.

Bei Patienten mit kurzem Krankheitsverlauf, ohne offensichtliche Begleiterkrankungen und mit normaler Organfunktion ist eine strenge Kontrolle verschiedener Indikatoren möglich, da sie noch über eine gewisse Stoffwechselregulationsfähigkeit verfügen. Bei älteren Menschen mit langem Krankheitsverlauf, zahlreichen Komplikationen, eingeschränkter Organfunktion und verminderter Selbstregulationsfähigkeit hingegen erhöht eine ähnliche Kontrollintensität wie bei gesunden Menschen das Risiko für Hypoglykämie und Hypotonie. Dies kann zu ischämischen Herz- und Hirnschäden sowie akutem Nierenversagen führen und sogar lebensbedrohliche Folgen haben.

Das Hauptziel der Behandlung älterer Patienten mit den oben genannten Risikofaktoren ist daher die Prävention schwerwiegender, tödlicher und behindernder Erkrankungen. Eine zu strenge Kontrolle ist kontraproduktiv; der Blutzuckerspiegel muss angemessen auf ein für den Patienten sicheres Niveau gesenkt werden. Der Blutzuckerspiegel kann nüchtern auf 6–8 mmol/l und nach den Mahlzeiten auf 8–10 mmol/l eingestellt werden. Die Blutdruckwerte hängen ebenfalls vom jeweiligen Gesundheitszustand ab. Patienten mit Schlaganfall in der Vorgeschichte sollten einen Blutdruck von etwa 140/70 mmHg anstreben. Patienten mit diabetischer Nephropathie und Proteinurie haben einen niedrigeren Blutdruck. Bei Patienten ohne Schlaganfall in der Vorgeschichte sollte der Blutdruck auf 120/70 mmHg eingestellt werden. Das Alter allein rechtfertigt keine Lockerung der Kontrollwerte. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen gleichen Alters unterschiedliche Gesundheitszustände aufweisen. Manche leiden bereits in ihren Sechzigern an Krankheiten, während andere mit über neunzig Jahren noch rüstig sind. Je nach körperlichem Zustand kann die Blutzuckerkontrolle bei den Älteren gelockert werden.

Anders ausgedrückt: Um persönliche Kontrollziele zu erreichen, müssen die Risiken und Vorteile einer Behandlung anhand der individuellen Gegebenheiten abgewogen werden. Falls eine strenge Kontrolle die Behandlung riskant machen würde, sollten die Kontrollziele gelockert werden, um einen größeren Nutzen bei geringeren Risiken zu erzielen.
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