Seit Sommerbeginn regnet es überall stark, daher ist das Wetter noch kühl. Da es aber Sommer ist, steigt die Hitze nach dem Regen und dem Aufklaren des Himmels sofort an, und die Temperatur klettert schnell auf 34-5 Grad. Deshalb haben einige von uns Halsschmerzen. Werden diese nicht rechtzeitig behandelt, kann sich die Erkrankung verschlimmern und zu einer ernsthaften äußeren Erkrankung führen.
Man kann davon ausgehen, dass Freunde fragen werden: Dr. Luo, was sollen wir jetzt tun?
Keine Sorge, schauen wir uns an, welche Symptome in diesem Fall auftreten. Halsschmerzen verursachen in diesem Fall folgende Symptome: Durst, trockener Hals, trockene Lippen, verminderte Urinmenge, dunklere Stuhlfarbe und bei manchen Menschen sogar trockener Stuhl, eine rote Zunge mit dünnem Belag und ein schwacher Puls.
Die Halsschmerzen gehen in dieser Phase oft nicht mit einer Erkältung einher, sondern treten direkt auf und können durch äußere Krankheitserreger ausgelöst werden. Zu diesen äußeren Krankheitserregern gehört in der Regel Fieber, das wir allgemein als fieberhafte Erkrankung bezeichnen. Anders ausgedrückt: Es handelt sich hierbei um eine fieberhafte Erkrankung, die durch Trockenheit und Flüssigkeitsmangel verursacht wird.
Das ist etwas anderes als die von außen verursachte Erkältung, die ich zuvor erwähnt habe. Bei der von außen verursachten Halsentzündung, die ich vorhin beschrieben habe, fühlt man sich bei einer beginnenden Erkältung am ganzen Körper kalt. Der Ansteckungsweg ist hier ein anderer als der, über den wir heute gesprochen haben. Heute ging es darum, dass die Erkältung zuerst bei warmem Wetter auftritt und der Hals plötzlich schmerzt, ohne dass man eine äußere Kälte spürt. Was genau verursacht also diese Halsschmerzen? Warum haben Sie dieses Symptom?
Lasst uns zuerst über die Wahrheit sprechen. Wenn ihr die Wahrheit versteht, wird sich der Rest leicht lösen.
Es hat sich herausgestellt, dass unser Körper über ein eigenes Abwehrsystem verfügt, das uns das Überleben in der Natur ermöglicht. Äußere Gefahren lauern überall, und unser Abwehrsystem kann sie abwehren, sodass wir friedlich zusammenleben können.
Wenn Faktoren vorliegen, die den Qi- und Blutfluss stören, führt dies zum Eindringen von äußeren Einflüssen. Zu den wichtigsten Ursachen zählen Kälte, Flüssigkeitsmangel, starke Feuchtigkeit und ähnliches.
Die heutige Situation ist auf einen Mangel an Körperflüssigkeit zurückzuführen.
Was genau sind Körperflüssigkeiten?
Körperflüssigkeit ist der Oberbegriff für alle normalen Wasserflüssigkeiten im Körper, einschließlich der inneren Flüssigkeiten und ihrer normalen Sekrete in verschiedenen Organen, Körperteilen und Körperöffnungen. Körperflüssigkeit besteht hauptsächlich aus Wasser und enthält eine große Menge an Nährstoffen. Sie ist eine der grundlegenden Substanzen, aus denen der menschliche Körper besteht und die seine Lebensfunktionen aufrechterhält.
Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet man als Körperflüssigkeit die Flüssigkeit in unserem Körper, die von uns verwendet wird.
Streng genommen unterscheiden sich Körperflüssigkeit und Körperflüssigkeit: Beide werden zwar aus Wasser und Getreide gewonnen, aber sie unterscheiden sich auch in ihrer Konsistenz: Die Körperflüssigkeit ist dünnflüssiger und verteilt sich auf Haut, Muskeln und Poren der Körperoberfläche. Sie dringt in die Blutgefäße ein und wirkt feuchtigkeitsspendend; diese wird als Körperflüssigkeit bezeichnet. Die Körperflüssigkeit hingegen hat eine dickere Konsistenz, ist weniger flüssig und dringt in Gelenke, Eingeweide, Gehirn, Knochenmark usw. ein, wo sie nährend wirkt.
Auch die moderne Medizin unterteilt die flüssigen Bestandteile des Körpers in zwei Kategorien: wasserlösliche und fettlösliche Substanzen. Die Alten waren also tatsächlich sehr weise.
Wozu dienen diese Körperflüssigkeiten also?
Die Körperflüssigkeiten haben hauptsächlich nährende und pflegende Funktionen, wie die Befeuchtung des oberflächlichen Fells und der Muskeln, die Ernährung der tiefer liegenden Organe, die Ernährung des Knochenmarks und des Gehirns, die Schmierung der Augen, Nase, des Mundes und anderer Körperöffnungen sowie die Glättung der Gelenke.
Wir wissen nun, dass der menschliche Körper zu 70 % aus Flüssigkeiten besteht, wobei es sich bei den meisten um Körperflüssigkeiten handelt, mit Ausnahme des Blutes.
Körperflüssigkeiten befeuchten den Körper und dienen gleichzeitig als gute Transportwege für die Abwehrkräfte des Körpers.
Wenn jedoch zu wenig Körperflüssigkeit vorhanden ist, beispielsweise nach starkem Schwitzen im Sommer, ist die Körperflüssigkeit unzureichend, so als ob das Wasser im Canal Grande ausgetrocknet wäre, dann werden die Soldaten und die durch den Canal Grande transportierten Lebensmittel stagnieren.
Deshalb schwitzen Menschen, die schon immer Hitze im Körper hatten und einen Mangel an Körperflüssigkeit aufweisen, bei plötzlichem Hitzeanstieg übermäßig, wodurch die Körperflüssigkeit noch knapper wird und die körpereigenen Abwehrkräfte Probleme im Kreislauf bekommen.
In dieser Situation nutzt das äußere Übel die Leere aus und dringt ein, wobei die Nasenhöhle und der Rachen der einfachste Weg zum Eindringen sind.
Also, mein Hals fing an zu schmerzen!
Was sollten wir also jetzt tun?
Ich möchte Ihnen noch einmal die Ebenholz- und Weißzuckersuppe vorstellen, die ich vorhin erwähnt habe.
Bei der Verwendung von weißer Ebenholzzuckersuppe sollte man vorher die Wetterlage beobachten. Im Allgemeinen gibt es drei Situationen, in denen ein Flüssigkeitsmangel im Körper auftreten kann:
1. Im Winter sollte es kalt sein, aber in diesen Tagen wird es plötzlich heiß, und die Haut zwischen den Gliedern schwitzt plötzlich stark.
2. Im Frühling wird es plötzlich heiß, die Leute können ihre Kleidung nicht rechtzeitig ausziehen und schwitzen zu stark;
3. Im Sommer ist es extrem heiß und es regnet kaum. Die Menschen empfinden die Hitze als unerträglich und schwitzen stark.
Die Symptome sind:
Halsschmerzen, trockener Mund, rote Zunge mit dünnem Belag, schneller Puls, Reizbarkeit, verminderte Urinmenge und dunkler Urin sind wichtige Anzeichen für einen Flüssigkeitsmangel. Anschließend können Fieber und weitere äußere Symptome auftreten.
Verfahren:
Geh in die Apotheke, kauf schwarze Pflaumen, nimm fünf große dunkle Pflaumen (Erwachsene können sieben oder acht nehmen), zwei Esslöffel Zucker, koch Wasser auf und koch die Pflaumen darin. Daraus wird eine Pflaumensuppe zubereitet.
Erwärme die Suppe, nimm die Ebenholzsuppe und trink sie.
Nach der Einnahme kommt es in der Regel zu vermehrtem Wasserlassen, woraufhin die Körpertemperatur sinkt und das Fieber abklingt – dies ist ein typisches Symptom.
Alle werden fragen: Ist die Sauerpflaumensuppe aus dem Supermarkt in Ordnung? Ehrlich gesagt, habe ich sie noch nicht probiert. Ich weiß nicht, ob sie gewürzt oder wirklich gekocht ist. Ich habe mir neulich eine taiwanesische Sauerpflaumensuppe gekauft, die wahrscheinlich aus Fujian stammt, und damals eine große Flasche davon getrunken. Meine Halsschmerzen sind danach wieder weg. Ich denke, jeder kann sie selbst vertragen, das ist am zuverlässigsten.
Warum funktioniert diese Formel also?
Das liegt an der Theorie der chinesischen Medizin, die besagt, dass „Süßes Saures Yin wandelt“. Diese Theorie ist sehr interessant. Tatsächlich sind Wasser und Körperflüssigkeit nicht dasselbe. Wasser ist zwar die Quelle der Körperflüssigkeit, aber nicht die Körperflüssigkeit selbst. Wenn eine Person mit zu wenig Körperflüssigkeit verzweifelt Wasser trinkt, reicht die Körperflüssigkeit möglicherweise nicht aus. Bestimmte Mechanismen des Körpers müssen aktiviert werden, um Wasser in Körperflüssigkeit umzuwandeln.
In der chinesischen Medizin gibt es dazu eine Theorie, die „Säure und Süße wandeln Yin um“ genannt wird. Das bedeutet, dass das Medikament sauer und süß schmeckt und dass diese Kombination den Körper dazu anregt, Wasser in Körperflüssigkeiten und andere Yin-Substanzen umzuwandeln.
Die von den Alten gelehrte Theorie ist sehr tiefgründig. Manche fragen sich vielleicht, warum wir sie nicht verstehen. Tatsächlich muss man sie gar nicht vollständig verstehen; es genügt zu wissen, dass sie sich ganz einfach im Alltag anwenden lässt. In der klinischen Praxis der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) spielt diese Idee eine wichtige Rolle. Ein bekanntes Rezept ist die Shaoyao-Gancao-Abkochung. Sie ist sehr wirksam.
Diese Suppe aus schwarzem und weißem Zucker vereint süß-sauere Aromen und fördert so auf natürliche Weise das Wachstum des Yin im Körper und füllt die Körperflüssigkeiten wieder auf. Dadurch ist ausreichend Wasser im Kaiserkanal vorhanden, und die Verteidigungstruppen können ihre vorgesehene Position erreichen.
Dieses Rezept ist eigentlich ein Ernährungsrezept, genauer gesagt ein Getränk namens Sauerpflaumensuppe. Bei ersten Anzeichen einer Erkrankung lässt sich die Situation sofort lindern, und die Wirkung ist deutlich spürbar. Sobald die Krankheit Fieber und andere äußere Symptome hervorgerufen hat, kann man sie nach Belieben behandeln. Gleichzeitig kann man dieses Getränk unterstützend trinken, was wesentlich zur Genesung beiträgt.
Früher, wenn der Sommer kam, tranken die Leute auf der Straße saure Pflaumensuppe. Wir alle dachten, es sei ein ganz normales Getränk. Wer hätte gedacht, dass so viele Gründe darin stecken?
Das ist die Weisheit unserer Vorfahren. Man weiß, dass der Körper im heißen Sommer nicht genügend Flüssigkeit zu sich nimmt. Deshalb trinkt man Getränke, um sich auf subtile Weise zu erholen, und sie schmecken köstlich. Was wäre denn das, wenn nicht Weisheit?