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Schädigt Diabetes Ihre Augen?

Von tianke  •  0 Kommentare  •   3 Lesezeit in einer Minute

Does diabetes damage your eyes?
Sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes erhöhen im Laufe der Zeit das Risiko von Augenkomplikationen, von denen einige zur Erblindung führen können.

Diabetiker sollten sich unabhängig vom Schweregrad ihrer Augenerkrankung regelmäßigen Augenuntersuchungen unterziehen.

Wie Diabetes die Augen beeinflusst

Diabetes beeinträchtigt die Augen vor allem durch Schädigung von Nerven und Blutgefäßen. Eine Augenuntersuchung kann helfen, den genauen Ort der Schädigung zu bestimmen, wobei der Fokus auf der Netzhaut liegt, die sich im unteren Teil des Auges befindet.

Die Netzhaut wandelt Lichtsignale in elektrische Signale um, die über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet werden, welches sie in die Bilder umwandelt, die Sie sehen.

Die Makula ist ein Teil der Netzhaut, dem Bereich mit dem schärfsten Sehen, und wird über die Blutgefäße der Netzhaut mit Nährstoffen versorgt.

Langfristig unkontrollierter Diabetes kann diese Blutgefäße schädigen und zu diabetischer Retinopathie führen. Das Ausmaß der Beeinträchtigung der Makulafunktion und des Sehvermögens kann individuell variieren.

Bei Menschen mit Diabetes ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie ein Glaukom entwickeln. Dabei kann ein erhöhter Augeninnendruck den Sehnerv schädigen, was zu einer langsamen Verschlechterung des Sehvermögens und schließlich zum vollständigen Sehverlust führen kann.

Sobald Sie erfahren, dass Sie Diabetes haben, müssen Sie sich umgehend einer Augenuntersuchung unterziehen.

Wie oft sollte ich eine Augenuntersuchung durchführen lassen?

Zum Schutz ihres Sehvermögens müssen sich alle Diabetespatienten Fundusuntersuchungen unterziehen.

Erwachsenen Patienten mit Typ-1-Diabetes wird empfohlen, sich innerhalb von 5 Jahren nach der Diagnose einer Untersuchung des Augenhintergrunds mit Pupillenerweiterung zu unterziehen und diese anschließend einmal jährlich zu wiederholen.

Sobald Diabetes Typ 2 diagnostiziert wird, sollten Sie umgehend eine Augenuntersuchung durchführen lassen. Danach ist eine jährliche Kontrolluntersuchung erforderlich. Bei unauffälligem Befund empfehlen manche Augenärzte Untersuchungen alle ein bis zwei Jahre. Personen mit leichten Augenveränderungen sollten sich einmal jährlich, solche mit mittelschweren alle drei bis sechs Monate und solche mit schweren Augenveränderungen alle drei Monate untersuchen lassen.

Wenn eine Diabetikerin schwanger ist, sollte sie sich in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten und erneut ein Jahr nach der Entbindung einer Augenuntersuchung unterziehen. Sprechen Sie mit Ihrem Augenarzt über die Auswirkungen der Schwangerschaft auf Ihre Augen.

Was umfasst eine Augenuntersuchung?

Augenuntersuchungen sind schmerzlos und sehr einfach. Eine umfassende Augenuntersuchung beinhaltet in der Regel Folgendes:

1. Sehtest: d. h. Messung der Sehschärfe durch Lesen der Buchstaben auf der Sehtafel von nah nach fern.

2. Gesichtsfeldtest: Der Bereich, den Ihre Augen beim Blick geradeaus erfassen können.

3. Augenmuskelfunktionstest: Überprüfen Sie, ob die Muskeln um den Augapfel herum normal funktionieren. Bewegen Sie ein kleines Fixationsobjekt, z. B. einen Stift, vor Ihren Augen und beobachten Sie, ob Ihre Augenbewegungen dem Objekt folgen.

4. Pupillenreaktionstest: Beleuchten Sie die Pupille mit einer Taschenlampe und beobachten Sie die Veränderungen der Pupille.

5. Augeninnendruckmessung: Eine Methode besteht darin, mit einem Instrument einen leichten Luftstrom auf den Augapfel zu sprühen, um den Augeninnendruck zu messen. Eine andere Methode verwendet ein spezielles Instrument, um den Augapfel sanft zu drücken und so den Augeninnendruck zu schätzen. Beide Methoden sind schmerzfrei.

6. Mydriasis: Diese Untersuchung ermöglicht dem Augenarzt eine umfassende Untersuchung des Augenhintergrunds. Mydriatische Tropfen erweitern die Pupille, sodass Licht ins Auge gelangen kann. Dadurch wird die Netzhaut besser sichtbar und Augenerkrankungen können leichter erkannt werden. Die Wirkung der Augentropfen tritt nach 30 bis 60 Minuten ein.

Viele Krankenhäuser bieten heutzutage auch Augenuntersuchungen ohne Pupillenerweiterung an. Wichtig für gesunde Augen sind regelmäßige Augenuntersuchungen und eine gute Diabeteskontrolle.
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