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Mehrere Missverständnisse über Diabetes bei älteren Menschen

Von tianke  •  0 Kommentare  •   5 Lesezeit in einer Minute

Several misunderstandings about diabetes in the elderly
Mit zunehmendem Alter lassen die Organfunktionen und verschiedene Körperfunktionen nach. Diabetes ist eine altersbedingte Erkrankung. Daher ist die Prävalenz von Diabetes bei älteren Menschen hoch. Doch was sind die besonderen Merkmale von Diabetes im Alter? Heute möchten wir einige Missverständnisse über Diabetes im Alter aufklären.

Missverständnis 1: Wenn der Blutzuckerwert bei einer Routineuntersuchung normal ist, ist alles in Ordnung.

1. Mindestens 30 % Fehldiagnoserate: Bei der routinemäßigen körperlichen Untersuchung zur Diabetes-Früherkennung werden mindestens 30 bis 50 % der Fälle übersehen.

Aus präventivmedizinischer Sicht bieten Früherkennung und Behandlung von Krankheiten den größten Nutzen bei gleichzeitig geringsten Kosten – dies gilt auch für Diabetes. Heutzutage ist das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung gestiegen, und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen werden häufig durchgeführt. Bei der Diabetes-Früherkennung älterer Menschen kann eine einfache körperliche Untersuchung jedoch dazu führen, dass einige Betroffene mit Diabetes oder Prädiabetes übersehen werden.

Diabetes im Alter entwickelt sich schleichend und die Symptome sind nicht eindeutig, weshalb die Diagnose leicht übersehen wird. Viele ältere Menschen haben normale Nüchternblutzuckerwerte, leiden aber dennoch an einer gestörten Glukosetoleranz (IGT). Im Rahmen von Routineuntersuchungen wird der Nüchternblutzucker bestimmt. Viele glauben fälschlicherweise, dass sie keinen Diabetes haben, wenn ihre Blutzuckerwerte im Blutbild normal sind.

Daten zeigen, dass 30–50 % der neu diagnostizierten älteren Diabetespatienten normale Nüchternblutzuckerwerte aufweisen und erst nach den Mahlzeiten erhöhte Blutzuckerwerte zeigen. Ältere Diabetespatienten haben oft keine klinischen Symptome, und manche weisen lediglich unspezifische Beschwerden auf, die fälschlicherweise als normale Alterserscheinungen interpretiert werden. Häufig werden diese älteren Menschen aufgrund von Diabeteskomplikationen zunächst von Nicht-Diabetologen diagnostiziert. Die erste Diagnose kann beispielsweise in der Augenheilkunde aufgrund von Sehverlust, in der Kardiologie aufgrund von Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit, in der Nephrologie aufgrund einer Nierenerkrankung oder in Fällen von Gangrän der unteren Extremitäten erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der abnorme Blutzucker bereits zu einem relativ ernsten Ausmaß entwickelt.

2. Wer benötigt weitere Blutzuckeruntersuchungen? Das sagt der Expertenkonsens Chinas zur Prävention von Typ-2-Diabetes.

Im August 2013 veröffentlichte die Endokrinologische Abteilung der Chinesischen Medizinischen Gesellschaft den „Expertenkonsens zur Prävention von Typ-2-Diabetes bei chinesischen Erwachsenen (Entwurf zur Kommentierung)“. Darin wird erwähnt, dass sich Typ-2-Diabetes aus Prädiabetes entwickelt und Prädiabetes als ein wichtiger Meilenstein gelten kann. Personen mit hohen Risikofaktoren für Diabetes sollten daher einen Nüchternblutzuckertest (NBZ) oder einen Blutzuckertest zu einem beliebigen Zeitpunkt (BZT) durchführen lassen. Patienten mit einem NBZ ≥ 5,6 mmol/l oder einem BZT ≥ 7,8 mmol/l wird empfohlen, zusätzlich einen oralen Glukosetoleranztest (oGTT) durchzuführen. Der Konsens weist außerdem darauf hin, dass bei älteren Menschen aufgrund des erhöhten NBZ-Wertes ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes besteht. <5,6 mmol/L oder RPG &Bei einem Wert von lt;7,8 mmol/L kann eine gestörte Glukosetoleranz (IGT) und ein postprandialer Blutzuckeranstieg nicht vollständig ausgeschlossen werden. Bei älteren Menschen und anderen Hochrisikopatienten (mit bestätigter koronarer Herzkrankheit oder mehreren Risikofaktoren) wird außerdem die Durchführung eines oralen Glukosetoleranztests (OGTT) zur Bestimmung des Blutzuckerstoffwechsels empfohlen.

Mythos 2: Ältere Diabetiker sollten ihren Blutzucker so niedrig wie möglich halten.

Diabetiker sollten ihren Blutzucker bestmöglich im Zielbereich halten. Dennoch ist auf Unterzuckerung (Hypoglykämie) zu achten, insbesondere bei älteren Diabetikern. Ältere Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Unterzuckerung und vertragen diese schlechter. Sie neigen eher zu unbewusster, nächtlicher und schwerer Unterzuckerung, was schwerwiegende Folgen haben kann.Da das Ziel für die Blutzuckerkontrolle bei älteren Patienten mit Diabetes nicht so niedrig wie möglich sein sollte, müssen individuelle Pläne auf der Grundlage der individuellen Gegebenheiten erstellt werden.

1. Welche Patienten sollten ihre Blutzuckerziele lockern? Patienten mit kognitiven Beeinträchtigungen (die chinesischen Leitlinien zur Prävention und Behandlung von Typ-2-Diabetes aus dem Jahr 2017 empfehlen, ältere Diabetiker über 65 Jahre einmal jährlich auf Depressionen und kognitive Funktionen zu untersuchen) sowie Patienten mit autonomer Neuropathie, die Betablocker einnehmen oder in der Vergangenheit wiederholt Hypoglykämien erlitten haben, müssen besonders auf das Auftreten schwerer Hypoglykämien achten. Diese Patienten sollten ihre Blutzuckerziele entsprechend lockern und versuchen, blutzuckersenkende Medikamente mit geringem Hypoglykämierisiko einzusetzen und ihre Blutzuckerwerte engmaschig zu überwachen.

2. Individueller Hypoglykämieplan: Die Hypoglykämiebehandlung älterer Diabetespatienten sollte unter Berücksichtigung der Sicherheit wirksam sein. Gesundheitsaufklärung, eine ausgewogene Ernährung sowie sichere und effektive Bewegung sollten den gesamten Behandlungsprozess begleiten. Die Hypoglykämieziele sollten individuell an den Gesundheitszustand des Patienten angepasst werden. Details finden Sie in Tabelle 1. Tabelle 1: Behandlungsempfehlungen für ältere Diabetespatienten in verschiedenen Gesundheitszuständen

Missverständnis 3: Ältere Patienten mit Diabetes sollten auch „weniger essen und sich mehr bewegen“.

Ohne detaillierte Anweisungen ist die einfache Aussage „Essen Sie weniger und bewegen Sie sich mehr“ möglicherweise nicht förderlich für die Krankheitsbekämpfung, sondern kann sogar kontraproduktiv sein.

1. Unwissenschaftliche Diäten verschlimmern den Zustand: Neben einem gestörten Blutzuckerstoffwechsel leiden ältere Diabetespatienten häufig auch an Bluthochdruck, Hyperlipidämie usw. Übergewichtige und adipöse Patienten müssen zwar auf ihre Ernährung achten, aber eine einfache Diät ist nicht ratsam. „Weniger essen“ bedeutet nicht „nichts essen“. Manche Patienten interpretieren dies fälschlicherweise als Verzicht auf Grundnahrungsmittel. Einige Patienten mit hohen Blutfettwerten verzichten komplett auf Fleisch oder ernähren sich ausschließlich von gekochtem Gemüse. Solche Praktiken sind nicht empfehlenswert.

Unabhängig von Ihrer Stoffwechsellage ist eine wissenschaftlich fundierte Ernährung wichtig. Neben der Kontrolle der Gesamtenergiezufuhr ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung entscheidend, um gesundheitlichen Problemen durch falsche Ernährung vorzubeugen. Ältere Menschen neigen zudem zu Sarkopenie (Sarkopenie). Mit zunehmendem Alter nimmt die Festigkeit der Sehnen ab, die Muskelfasern verkürzen sich und die Muskelfunktion lässt nach. Daher unterscheiden sich die Ernährungsprinzipien für Senioren von denen jüngerer Menschen. Es wird empfohlen, die Proteinzufuhr zu erhöhen. Studien empfehlen, die Proteinzufuhr für Senioren in Deutschland auf 1,0 bis 1,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht und Tag zu beschränken und zusätzlich hochwertiges Protein mit einem hohen Anteil an verzweigtkettigen Aminosäuren wie Leucin zu sich zu nehmen. Proteinreiche Lebensmittel wie Rindfleisch und Garnelen eignen sich hierfür besonders gut. Ältere Diabetiker leiden häufig an Sarkopenie und sollten daher ebenfalls auf diesen Aspekt achten.

Bei einigen Diabetikern, die an Gewicht verlieren, ist es notwendig, die spezifische Ursache des Gewichtsverlusts zu finden, die zugrunde liegende Krankheit zu beseitigen und gleichzeitig durch eine wissenschaftliche Ernährung das Gewichtsziel zu erreichen.

2. Sicherheit beim Sport ist sehr wichtig: Sport trägt zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels bei, doch die Trainingsempfehlungen für ältere Diabetiker variieren individuell. Besonderer Wert wird auf die Sicherheit beim Sport gelegt. Angemessene Bewegung ist ausreichend, mehr Bewegung ist nicht immer besser. Vermeiden Sie Sport auf nüchternen Magen und kontrollieren Sie Ihren Blutzucker vor und nach dem Training, um Unterzuckerung vorzubeugen.

Das Gleichgewichtsvermögen älterer Menschen nimmt ab, wodurch Stürze häufiger vorkommen. Daher ist die Wahl von Trainingsorten und -formen besonders wichtig. Bei der Bewegung älterer Diabetespatienten sollte man nicht nur die Übungen selbst in den Vordergrund stellen, sondern ihnen auch erklären, wie sie richtig trainieren und welche Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind. Patienten mit Begleiterkrankungen sollten je nach Art ihrer Erkrankung unterschiedliche Übungen wählen, um ihre Stärken optimal zu nutzen und Schwächen auszugleichen – für ein sicheres und effektives Training.

Ältere Menschen sollten aufgrund nachlassender Körper- und Organfunktionen besonders auf ihre Gesundheit achten. Ältere Menschen mit Diabetes sollten ihren Blutzucker regelmäßig kontrollieren und sich über Diabetes informieren.
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