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Lassen Sie uns über die Bekämpfung von Kälte und Schwitzen sprechen

Von tianke  •  0 Kommentare  •   9 Lesezeit in einer Minute

Let’s talk about dispelling cold and sweating
Seit dem 9. März sind die Temperaturen weiter gesunken. Im Nordosten wurden Tiefstwerte von unter minus 20 Grad gemessen, stellenweise sogar minus 30 Grad. Bei solch eisigen Temperaturen möchte ich Ihnen Tipps geben, wie Sie die Kälte vertreiben und lindern können!

In der traditionellen chinesischen Medizin gibt es etwa acht Behandlungsmethoden: Schwitzen, Erbrechen, Senken, Sanftheit, Wärmen, Reinigen, Stärken und Ausleiten. Die erste dieser Methoden ist das Schwitzen. Es lindert äußere Beschwerden, indem es innere Organe entlastet, das Immunsystem harmonisiert und durch Schwitzen schädliche Stoffe ausleitet. Daher wird es auch als „äußere Methode“ bezeichnet. Wie es im „Suwen-Yin Yang Ying Xiang Da Lun“ heißt: „Was auf der Haut ist, wird durch Schwitzen verursacht.“

In der klinischen Praxis dient das Schwitzen dazu, Erkältungen zu vertreiben, Fieber zu senken, Hautausschläge zu lindern, Ödeme abzubauen und Rheuma zu bekämpfen. Man unterscheidet zwei Arten des Schwitzens: das warm-scharfe und das kühl-scharfe Schwitzen. Wer Kälte verspürt, schwitzt warm-scharf, wer Hitze verspürt, kühl-scharf.

Auch heute noch sprechen wir über die Schwitzmethode bei einer Erkältung.

Wenn ein Mensch mit einem robusten Körper erkältet ist, wehrt sich dieser heftig. Zhang Zhongjing wendet zur Behandlung direkte Schwitzmethoden wie Ephedrasuppe an, da der Körper über ausreichend Abwehrkräfte verfügt und die Kälte durch Schwitzen ausgetrieben werden kann.

Für Menschen mit geschwächter Gesundheit und schwacher Abwehrkraft verfolgt Zhang Zhongjing einen anderen Ansatz: die Guizhi-Abkochung. Darauf sollten wir uns konzentrieren, denn wie viele moderne Menschen sind schon so widerstandsfähig?

Werfen wir einen Blick auf den Originaltext der Guizhi-Abkochung im Traktat über fieberhafte Krankheiten:

„Bei einem durch die Sonne verursachten Schlaganfall ist das Yang im Überschuss, das Yin jedoch geschwächt. Ist das Yang im Überschuss, entsteht spontan Hitze; ist das Yin geschwächt, tritt spontanes Schwitzen auf. Bei Kälteempfindlichkeit, Windempfindlichkeit, Fieber, Schnupfen und Brechreiz kann die Guizhi-Abkochung Linderung verschaffen.“

Hierbei sollten wir den vier Worten „Yang schwebt und Yin ist schwach“ besondere Aufmerksamkeit schenken, die den Kern von Zhang Zhongjings Beschreibung dieser Situation bilden. Besonders entscheidend ist dabei das „schwache Yin“, denn wenn Yin schwach ist, kann sich die Yang-Energie nicht bündeln, wodurch „Yang schwebt“.

Dieser Guizhi-Aufguss besteht lediglich aus fünf Kräutern, darunter Zimtzweig, Pfingstrose, Süßholz, Ingwer und Jujube.

In diesem Rezept sind die Mengen an Zimtzweig und Pfingstrose gleich. Verdoppelt man jedoch die Menge an Pfingstrose und fügt Karamell hinzu, erhält man den Xiaojianzhong-Sud zur Stärkung der Milz. In „Fu Xing Jue“ wird dieses Rezept Jianzhong Bupi-Sud genannt und mit Rindfleisch verfeinert.

Im Xiaojianzhong-Dekokt ist die Menge an Pfingstrose hoch, was die Leber zusammenzieht und gleichzeitig beruhigt. Eine beruhigte Leber führt zu einer Entspannung von Milz und Erde. Daher ist die Beruhigung der Leber und die Zügelung des Yin zur Linderung von Milz und Erde ein wichtiger Aspekt dieses Rezepts.

Wenn wir also Xiaojianzhong-Dekokt zur Behandlung von Milz- und Magenproblemen einsetzen, die durch schlechte Laune verursacht werden, ist die Wirkung oft gut, und das ist der Grund.

Daher verwendete Zhang Zhongjing in seiner Beschreibung der Pathogenese des Guizhi-Dekokt-Syndroms die vier Worte „Yang schwebt und Yin ist schwach“. Glauben Sie, dass diese beiden Worte „Yin ist schwach“ umsonst geschrieben wurden? Der Medizinmann hat dies sehr sorgfältig abgewogen.

Der Unterschied zwischen Guizhi- und Xiaojianzhong-Abkochung liegt in der Anwesenheit äußerer Übel. Daher werden gleiche Mengen an Guizhi und Pfingstrose verwendet, um die Rolle von Guizhi auf dem Weg der Heilung hervorzuheben.

Ingwer und Jujube in der Rezeptur dienen der Harmonisierung von Milz und Magen, und die Süßholzwurzel wirkt zusätzlich auf den mittleren Erwärmer.

Also, jeder wird fragen:

Ein Rezept zur Abwehr äußerer Kälte – warum wird Milz und Magen so viel Aufmerksamkeit geschenkt?

Und das ist im Grunde ein Rezept zur Regulierung von Yin und Yang bei mittlerem Brennen, richtig?

Hier zeigt sich die Genialität des Mediziners. Er weiß, dass Menschen mit dieser Konstitution einen Mangel an innerer Stärke aufweisen und dass ein Ungleichgewicht zwischen innerer Stärke und Gesundheit besteht. Daher muss in dieser Zeit zuerst die innere Stärke wiederhergestellt werden, damit der Körper dem Bösen selbst widerstehen kann.

Deshalb sollten Sie nach dem Trinken des Guizhi-Suds „mehr als einen Liter heißen Brei trinken, um die Wirkung des Medikaments zu verstärken. Erwärmen Sie ihn eine Weile und verteilen Sie ihn über Ihren ganzen Körper (zhí). Besonders diejenigen, die zu schwitzen scheinen, werden davon profitieren.“

Zhang Zhongjing betonte hier besonders, dass wir Brei trinken sollten. Wozu dient das? Es nährt das Magen-Qi. Da das „Yin schwach“ ist, wird der Breisaft verwendet, um das Magen-Yin zu stärken, welches die Quelle des Schwitzens ist. Sind Milz und Magen schwach, ist Schwitzen nicht möglich, wie es im „Suwen-Kommentar zum Fieber“ heißt: „Der Grund, warum Menschen schwitzen, liegt darin, dass sie aus Getreide geboren sind.“

Dann forderte Zhang Zhongjing alle auf, nur leicht zu schwitzen, nicht aber stark.

Durch diese Stärkung von Milz und Magen kann die gesunde Energie des Körpers wiederhergestellt und leichtes Schwitzen ausgelöst werden. Dies ist ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung von Erkrankungen, die von außen verursacht werden, und wird als „positives Schwitzen“ bezeichnet.

Bei geschwächten Menschen kann äußere Kälte nur durch „normales Schwitzen“ beseitigt werden, sodass sich der Körper erholen kann. Li Shimao (mào), ein bekannter Experte der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) der älteren Generation, erklärt: „Die vier oben genannten Kriterien sind leichtes, am ganzen Körper sichtbares Schwitzen, anhaltendes Schwitzen sowie ein ruhiger Puls und ein kühles Körpergefühl. Diese vier Kriterien kennzeichnen normales Schwitzen. Starkes, lokalisiertes, anfallsartiges Schwitzen sowie Schwitzen ohne ruhigen Puls und bei kaltem Körper gelten hingegen als schädliches Schwitzen.“

Ich habe euch das Wissen von Zhenghan bisher nicht vorgestellt, weil ich es immer für zu professionell gehalten habe, aber ich sehe, dass viele Freunde es nicht verstehen, deshalb werde ich hier darüber sprechen.

Normales Schwitzen tritt ein, wenn das innere Gleichgewicht des Körpers wiederhergestellt ist, das Yin-Qi wieder normal fließt und Qi und Blut ungehindert fließen. Dieses Schwitzen wird dem Körper keinesfalls abgewöhnt, sondern ist ein natürlicher Ausdruck eines ausreichenden inneren Gleichgewichts. Für normales Schwitzen sind vier Bedingungen erforderlich: ausreichend Yin, ausreichend Yang, Harmonie von Milz und Magen sowie freie Meridiane.

Deshalb betone ich immer wieder, dass Schwitzen nicht der Zweck ist und auch keine böse Energie durch den Schweiß aus dem Körper austritt. Würde tatsächlich böse Energie durch den Schweiß austreten, würden Patienten mit Guizhi-Dekokt-Syndrom Symptome zeigen. Eines davon ist spontanes Schwitzen. Bei leichter körperlicher Anstrengung schwitzt man mehr, und die bösen Geister wären angeblich längst ausgeschieden!

Schwitzen ist ein Zeichen dafür, dass der Körper über ausreichend gesunde Energie verfügt: Yin und Körperflüssigkeiten werden aufgefüllt, Yang-Energie ist ausreichend vorhanden, Milz und Magen sind gestärkt und die Meridiane beginnen sich zu öffnen! Da der Körper lange Zeit nicht normal funktioniert hat, kommt es bei der Wiederaufnahme dieser normalen Funktion zu leichtem „positivem Schweiß“, der die Rückkehr gesunder Energie signalisiert. In diesem Moment vertreibt die positive Energie des Körpers negative Einflüsse.

Wenn also ein Mensch mit einem geschwächten Körper Kälte und Unwohlsein verspürt, kann man, je nach den individuellen Schwächen des Patienten, durch gezielte Maßnahmen wie die Stärkung des Yin, die Erwärmung des Yang, die Regulierung von Milz und Magen, die Öffnung der Meridiane und die Wiederherstellung der inneren Kraft die Kälte vertreiben und Schwitzen auslösen. Wenn man dies beherzigt, kann man das Haus betreten.

Es ist leicht verständlich, dass wärmendes Yang und vertreibende Kälte Kälte vertreiben können. Glauben Sie, dass nährendes Yin Kälte vertreiben kann?

Anfangs mag jeder verwirrt sein, doch sobald wir die Wahrheit verstehen, erkennen wir, dass der Körper bei Menschen mit einem Mangel an Yin und Körperflüssigkeiten nicht in der Lage ist, dem Bösen zu widerstehen. Daher kann die Stärkung des Yin Kälte vertreiben! Wozu sonst sollte man Pfingstrosen im Guizhi-Dekokt verwenden?

Und wie steht es mit der Stärkung der Milz? Wie steht es mit der Öffnung der Meridiane? Natürlich kann es auch die Erkältung vertreiben.

Dies sind Methoden, die schon in der Antike angewendet wurden. Ich habe sie bereits vorgestellt. Ich sagte, dass man bei einer Erkältung warmes Yamswurzelwasser trinken kann, um die Erkältung zu vertreiben. Heute möchte ich Ihnen einen anderen medizinischen Anwendungsfall vorstellen. Sehen wir uns das an. Sogar Ginseng und Atractylodes, die die Milz stärken, können Erkältungen vertreiben und Schwitzen auslösen!

Krankenakten

Diese Krankenakte stammt von Lu Liuliang aus der späten Ming- und frühen Qing-Dynastie.

Dieser Mann war zu jener Zeit eine bekannte Persönlichkeit, ein berühmter Kämpfer gegen die Qing-Dynastie und für die Wiederherstellung der Ming-Dynastie. Er stellte sogar ein Heer auf, um gegen die Qing zu kämpfen. Nach seinem Tod wurde sein Sarg geöffnet und sein Leichnam vom Qing-Hof abgeschlachtet, und alle seine Familienmitglieder wurden enthauptet. Dieser Fall gilt als einer der bekanntesten in der Literatur der frühen Qing-Dynastie. Später wurde seine Enkelin Lu Siniang genannt. Der Legende nach tötete diese Lu Siniang Yongzheng, um die Familie zu rächen. Dies dürfte jedoch nur eine Legende sein, zeugt aber vom Ruhm seiner Familie.

Die meisten Literaten der Vergangenheit besaßen medizinische Kenntnisse, und Lu Liuliang war ein sehr versierter Mediziner. Er verfasste sogar ein Buch mit dem Titel „Medizinische Fälle aus Dongzhuang“, in dem er einen von ihm behandelten Fall beschrieb.

Zu jener Zeit lebte ein Mann namens Shen Ningzhi. Seine Konkubine litt an Typhus und spürte die Kälte und das Unheil. Ich hatte hohes Fieber und rief deshalb einen Arzt, der mich mit schweißtreibenden und abführenden Mitteln behandelte. Dadurch verschlimmerte sich mein Zustand zusehends. Ich vermute, ich hatte damals schweißtreibende Mittel wie Ephedrin eingenommen. Infolgedessen fühlte ich mich schläfrig und schlaflos.

Shen Ningzhi bat daraufhin Lu Liuliang, ihn zu behandeln. Lu Liuliang erklärte, es handle sich um eine äußere Infektion, die keinen Anlass zur Sorge gebe. „Sie entsteht jedoch durch Erschöpfung und sollte nicht auf einen Mangel hindeuten.“ Das bedeutet: Aufgrund des durch die Erschöpfung bedingten Mangels an Lebenskraft, und wenn man bei unzureichender Lebenskraft schwitzt und ausscheidet, wird der ohnehin schon geschwächte Körper noch weiter geschwächt. Was also tun? Er verschrieb Ginseng, Atractylodes und weitere Milz- und Qi-stärkende Mittel. Daraufhin begann der Patient sofort zu schwitzen, und sein Gesichtsausdruck wurde klarer.

Daraufhin trank Lu Liuliang Rehmannia glutinosa, der Stuhl des Patienten wurde weich und er schlief tief und fest. Zu diesem Zeitpunkt war nur noch eine geringe Hitze vorhanden, daher fügte ich der Verordnung Zhigancao hinzu. Mit nur einem Cent ließ die Hitze nach.

Alle, die das damals sahen, fanden es höchst seltsam. Wie konnten Ginseng und Atractylodes Schwitzen auslösen und Kälte vertreiben? „Bei diesen Behandlungsmethoden für Infektionskrankheiten gibt es keinen Patienten, der die Anwendung von Stärkungsmitteln nicht bedenklich findet, und keinen Beobachter, der deren Verwendung nicht seltsam findet. Selbst Scharlatane spucken vor Entsetzen die Zunge heraus.“Er sagte, die Angehörigen des Patienten und die Umstehenden würden es seltsam finden, und diese Quacksalber würden entsetzt die Zunge herausstrecken und sehr überrascht sein.

Tatsächlich dient dies zunächst dazu, den mittleren Erwärmer zu regulieren und aufzufüllen, um das Qi von Milz und Magen wiederherzustellen. Ist das Qi von Milz und Magen stark, ist auch das Yingwei-Qi von Natur aus stark, die Meridiane fließen frei und es kommt auf natürliche Weise zum Schwitzen. Auf diese Weise scheidet der Körper schädliche Energien aus.

Deshalb sagte Lu Liuliang: „Es steckt eine wunderbare Bedeutung darin: Wenn die Kältesymptome durch Erschöpfung entstehen, können sie dem Bösen nicht helfen.“ Das bedeutet, dass die äußere Kälte durch Schwäche verursacht wird. In diesem Moment kann das gesunde Qi nicht wieder aufgefüllt werden. Warum sollten wir dann böse Geister vertreiben? „Er versteht die Bedeutung einfach nicht und findet es deshalb seltsam.“

Solche medizinischen Aufzeichnungen finden sich überall in alten medizinischen Archiven. Ich habe einfach zufällig eine ausgewählt und sie für alle zusammengestellt. Heutzutage gibt es viele Menschen mit mangelnder Rechtschaffenheit. Daher ist es vielleicht nicht nötig, so viel über die Symptome des Ephedra-Suds zu sprechen. Die Idee des Guizhi-Suds zur Stärkung des Körpers und zur Vertreibung böser Geister sollte uns jedoch unbedingt bewusst sein.

Zhang Zhongjing stellte die Guizhi-Abkochung mit tiefgründigen Absichten an die erste Stelle seiner „Abhandlung über Fieberkrankheiten“. Ich habe mich bisher nicht getraut, über diese Rezeptur zu sprechen, da ihre Bedeutung zu tiefgründig ist und ich befürchtete, nicht ausreichend darüber Bescheid zu wissen. Lasst uns dieses Wissen nun mit allen teilen und gemeinsam dazulernen.
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