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Ich beschäftige mich insbesondere mit einer Analyse der Nadelphobie

Von tianke  •  0 Kommentare  •   3 Lesezeit in einer Minute

Specifically delving into an analysis of needle phobia

Die „Chinesischen Leitlinien zur Prävention und Behandlung von Typ-2-Diabetes (Ausgabe 2020)“ heben die Häufigkeit und die erheblichen Auswirkungen psychischer Probleme wie Schmerzen, Angstzustände und Depressionen auf Menschen mit Diabetes hervor und betonen die Notwendigkeit, diesen Aspekten der Erkrankung mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung zu widmen.

Schmerzen, Angstzustände und Depressionen bei Diabetespatienten entstehen häufig durch übermäßigen psychischen Stress, der nicht nur die psychischen Probleme verschlimmern, sondern auch die Blutzuckerkontrolle beeinträchtigen kann. Zwei häufige psychische Stressfaktoren bei Diabetikern sind Nadelphobie und Blutphobie.

Nadelphobie Die Nadelphobie ist eine medizinisch anerkannte spezifische Phobie, die durch eine intensive, irrationale Angst vor Nadeln und damit verbundene Verhaltensauffälligkeiten gekennzeichnet ist. Betroffene können beispielsweise schon beim bloßen Gedanken an Nadeln zittern, jeglichen Kontakt mit ihnen vermeiden oder extreme Angstzustände erleben. Studien zeigen, dass ein erheblicher Teil der Kinder von Nadelphobie betroffen ist; die Prävalenz liegt bei Jugendlichen bei etwa 20–50 % und sinkt bis zum jungen Erwachsenenalter auf 20–30 %. Eine systematische Desensibilisierung, bei der die Betroffenen unter psychologischer Anleitung schrittweise – in der Vorstellung oder in der Realität – mit Nadeln konfrontiert werden, kann diese Angst wirksam lindern.

Blutphobie Die auch als Eyer- oder Eine-Syndrom bekannte Blutphobie ist durch das plötzliche Auftreten von Symptomen wie Schwindel, Übelkeit, Herzklopfen und Blässe beim Kontakt mit frischem Blut gekennzeichnet. Diese spezifische Phobie kann zu reflexartigen Körperreaktionen wie Ohnmacht, Blutdruckschwankungen und Bewusstlosigkeit führen. Ähnlich wie die Nadelphobie lässt sich die Blutphobie durch Desensibilisierungstherapie behandeln. Dabei werden die Patienten unter kontrollierten Bedingungen schrittweise mit Blut in Kontakt gebracht, wodurch sie mit der Zeit eine Toleranz entwickeln.

Psychischer Stress bei Kindern mit Diabetes Kinder mit Diabetes, insbesondere mit Typ-1-Diabetes, stehen in ihren prägenden Jahren vor besonderen Herausforderungen. Sie müssen strenge Ernährungsvorschriften einhalten, lernen, sich in der Schule selbstständig Insulin zu spritzen, und sich damit auseinandersetzen, dass sich ihr Tagesablauf deutlich von dem ihrer Altersgenossen unterscheidet. Dieser Druck kann zu Gefühlen der Isolation und der Angst führen, von Mitschülern und Freunden missverstanden, ausgelacht oder diskriminiert zu werden. Das Verheimlichen ihrer Erkrankung aus Angst vor Stigmatisierung verstärkt den Stress zusätzlich, da sie die Insulininjektionen und die Blutzuckermessung diskret durchführen müssen, was die Diabetesbehandlung beeinträchtigen und Komplikationen riskieren kann. Offene Gespräche mit vertrauten Freunden und das Verständnis, dass viele Kinder durch ihre Großeltern mit Diabetes vertraut sind, können helfen, diese Sorgen zu lindern.

Psychischer Stress bei jugendlichen Diabetikern Die Adoleszenz, eine entscheidende Phase der körperlichen und psychischen Entwicklung, stellt Jugendliche mit Diabetes vor besondere Herausforderungen. Es kann zu Konflikten zwischen Jugendlichen und ihren Eltern über die Blutzuckereinstellung kommen, beispielsweise über die Teilnahme an gesellschaftlichen Veranstaltungen oder den Umgang mit hohen Blutzuckerwerten. Beide Seiten stehen unter Druck: Jugendliche fühlen sich behindert und misstraut, während Eltern sich Sorgen um die Gesundheit ihres Kindes machen. Eine klare und ruhige Kommunikation sowie gegebenenfalls eine professionelle psychologische Beratung können helfen, diese Missverständnisse auszuräumen und den Stress für Jugendliche und Eltern zu reduzieren.

Psychischer Druck auf Diabetikerinnen Diabetikerinnen sind einer zusätzlichen psychischen Belastung ausgesetzt, insbesondere im Hinblick auf eine bevorstehende Geburt. Aufgrund hormoneller Veränderungen, verstärkter Sorgen um die Gesundheit ihres Kindes und potenzieller Schwierigkeiten bei der Kindererziehung haben Frauen mit Diabetes ein höheres Risiko für Depressionen und Angstzustände.Um diesen Belastungen entgegenzuwirken, sollten Frauen mit Kinderwunsch eine umfassende Schwangerschaftsvorsorge betreiben, regelmäßige ärztliche Untersuchungen in Anspruch nehmen und einen gesunden Lebensstil pflegen. Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Diabetes-Veranlagung zwar vererbt werden kann, aber nicht zwangsläufig dazu führt. Durch vorbeugende Maßnahmen lässt sich das Risiko, dass die Nachkommen an Diabetes erkranken, deutlich verringern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Berücksichtigung der psychologischen Dimensionen von Diabetes entscheidend für ein effektives Krankheitsmanagement und das allgemeine Wohlbefinden ist. Das Erkennen und Behandeln spezifischer Stressfaktoren wie Nadel- und Blutphobie, die Förderung offener Kommunikation und unterstützender Netzwerke für Kinder und Jugendliche sowie die individuelle Beratung von Diabetikerinnen mit Kinderwunsch sind wesentliche Bestandteile eines ganzheitlichen Ansatzes in der Diabetesversorgung.

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