Helfen Sie mit, Schmerzen und Belastungen für Menschen mit Diabetes zu reduzieren.
Weltweit sind heutzutage viele Diabetiker auf Insulin-Injektionen zur Blutzuckerkontrolle angewiesen. Daher ist die korrekte Injektion von Insulin besonders wichtig. Wird sie nicht standardisiert durchgeführt, kann es zu Schmerzen, Blutungen, Auslaufen, Knotenbildung und anderen Nebenwirkungen kommen. Deshalb ist es wichtig, die notwendigen Informationen für die nächste korrekte Insulin-Injektion zu sammeln!
Zunächst müssen Sie diese Punkte beachten, bevor Sie die Injektion verabreichen.
1. Machen Sie sich mit dem gängigen Gerät zur Insulininjektion vertraut: Insulinpen
2. Waschen Sie Ihre Hände
3. Überprüfen Sie die „Ausrüstung“! Überprüfen Sie sorgfältig Insulinart, Dosis, Eigenschaften, Injektionszeitpunkt und Verfallsdatum.
Das Insulin sollte 30 Minuten vorher entnommen werden, damit es sich auf Raumtemperatur erwärmen kann (die Injektion von kaltem Insulin verursacht Schmerzen).
Hinweis: Fertiginsulin muss vor Gebrauch geschüttelt werden! Der Pen sollte vor der Anwendung mehrmals umgedreht werden, bis eine weiße Suspension entsteht. Anwendung: Legen Sie den Insulinpen flach in Ihre Handfläche, rollen Sie ihn 10 Mal horizontal und bewegen Sie ihn anschließend 10 Mal auf und ab, indem Sie Ellbogen und Unterarm kreisen lassen. So vermischt sich die Insulinlösung im Pen vollständig, bis eine gleichmäßige weiße Flüssigkeit entstanden ist.
Zweitens: Beginnen Sie die Injektion! Beachten Sie diese fünf Schritte.
● Korrekte Vorgehensweise bei der Insulin-Injektion:
1. Installieren Insulinpen 1. Nachfüllen; 2. Nadel einsetzen; 3. Entlüften; 4. Injektionsstelle auswählen; 5. Insulinnadel zur Behandlung entfernen.
Der Vorgang ist einfach, also wie genau geht man dabei vor?
Heute hat der Endokrinologie-Kanal der medizinischen Fachwelt die jüngere Schwester der Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel des Westchinesischen Krankenhauses der Sichuan-Universität eingeladen, um den korrekten Ablauf einer Insulin-Injektion zu demonstrieren. Kurzes Video!
Haben Sie nach dem Ansehen des Videos den Eindruck, dass die Insulin-Injektion gar nicht so schwierig ist? Was wissen Sie über einige der gängigen Schritte beim Injektionsvorgang?
3. Bitte beachten Sie während der Injektion die 8 Vorsichtsmaßnahmen!
1Entlüftung
Entlüften und Dosis anpassen. Denken Sie daran, vor jeder Anwendung und nach jedem Nachfüllen die Luft aus der Nachfüllpackung zu entlüften.
Vor der Injektion den Dosiseinstellknopf auf 2U drehen.
Die Nadelspitze steht aufrecht, der Finger klopft mehrmals gegen den Minenhalter des Pens, sodass sich Luft im oberen Teil ansammelt, und drückt den Injektionsknopf, bis ein Tropfen Insulin aus der Nadel austritt. Dies bedeutet, dass die Antriebsstange vollständig mit der Mine des Pens in Kontakt gekommen ist und die Luftblasen in der Mine entwichen sind.
Hinweis: Beachten Sie die Anweisungen Ihres Arztes und passen Sie die Dosierung entsprechend an.
2. Desinfektion der Injektionsstelle
Bitte vermeiden Sie Injektionen, die zu subkutaner Fetthyperplasie, Fettatrophie und Hämatomen führen können.
Die korrekte Desinfektionsmethode, bei der die Injektionsstelle zentriert wird, desinfiziert die Haut mit Alkohol von der Mitte aus in Richtung der Umgebung mit einem Durchmesser von etwa 5 cm. Dort, wo der Alkohol abgewischt wurde, sollte nicht erneut abgewischt werden, um eine Kontamination zu vermeiden.
Hinweis: Verwenden Sie kein Iodophor zur Desinfektion, da Insulin ein Protein ist und die Desinfektion mit Iodophor die Insulinwirkung beeinträchtigen kann.
3. Wahl der Insulin-Injektionsstelle
Geeignete Injektionsstellen für Insulin sind Bauch, Oberschenkelaußenseite, Oberarmaußenseite und Hüftaußenseite.
Abdomen: Die Insulinresorptionsrate erreicht 100%, geeignet für die Injektion von kurzwirksamem und ultrakurzwirksamem Insulin;
Äußerer Oberarm: Die Insulinresorptionsrate betrug 85 %.
Äußerer Oberschenkel: Die Insulinresorptionsrate beträgt 70 %, die Haut zum Injizieren zusammendrücken, geeignet für die Injektion von langwirksamem Insulin;
Äußere Oberseite des Gesäßes: Die Insulinaufnahme ist hier am langsamsten, eine Injektion durch Zusammendrücken der Haut ist nicht erforderlich, geeignet für die Injektion von langwirksamem Insulin.
4. Rotation der Injektionsstellen
Eine Rotation der Injektionsstellen kann einer subkutanen Fetthyperplasie wirksam vorbeugen. Dies umfasst sowohl die Rotation zwischen verschiedenen Injektionsstellen als auch die Rotation innerhalb derselben Injektionsstelle.
Insulin-Injektionsstelle
Rotation der Injektionsstellen je nach Tageszeit (morgens, mittags, abends) und auch am selben Tag sollten unterschiedliche Injektionsstellen ausgewählt werden.
Bei der Rotation innerhalb derselben Injektionsstelle, beispielsweise am Abdomen, wird der abdominale Injektionsbereich durch ein „Kreuz“ in 4 gleich große Unterregionen unterteilt, wobei der Nabelumfang ausgespart wird. Jede Woche wird eine gleich große Unterregion verwendet und die Rotation erfolgt stets im Uhrzeigersinn.
Rotationsmethode für die Insulin-Injektion
5. Wie injiziert man?
Die allgemein befürwortete Injektionstechnologie lautet: „Schnell in die Nadel, schnell aus der Nadel, langsames Einführen des Medikaments“, was eine schmerzlose Injektionstechnologie darstellt.
6. Wann benötige ich eine Injektion?
Die Frage, ob die Haut während der Injektion zusammengedrückt werden muss, bereitet Patienten große Sorgen. Viele beherrschen die Injektionstechnik nicht und spritzen Insulin leicht in den Muskel. Dies verstärkt nicht nur die Schmerzen und kann zu einer Insulinresistenz führen, sondern auch den Blutzuckerspiegel zu schnell senken und eine Hypoglykämie auslösen. Daher sollte medizinisches Fachpersonal Patienten in der korrekten Handhabung und der Verwendung geeigneter Nadellängen schulen.
Im Allgemeinen sind Patienten, die übergewichtig sind oder einen Body-Mass-Index (BMI) haben, &Bei Patienten mit einem Körpergewicht über 22 kg/m² ist es nicht notwendig, die Haut bei Injektionen in den Bauch abzuklemmen. Bei Injektionen in den Oberschenkel hingegen sollte die Haut abgeklemmt werden, um sicherzustellen, dass die Lösung subkutan injiziert wird. Bei Patienten mit niedrigem Körperfettanteil oder geringer Körperfettmasse muss die Haut vor der Injektion abgeklemmt werden, da die Lösung sonst leicht in die Muskelschicht gelangen kann.
7. Nadelwechsel
Insulinpen Injektionsnadeln sollten vor jeder Anwendung gewechselt und nach jedem Wechsel entlüftet werden. Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage verwenden die meisten Patienten in unserem Land Nadeln mehrfach.
8. Insulinerhaltung
Insulin ist ein empfindliches Proteinmolekül, das durch Hitze, Gefrieren oder Erschütterungen leicht zerstört wird. Unterhalb von null Grad Celsius wird die Insulinwirkung zerstört, oberhalb von 30 °C nimmt sie ab.
Ungeöffnete Insulinflaschen oder Nachfüllpens sollten im Kühlschrank (2 °C ~ 8 °C) aufbewahrt werden. Nur bereits geöffnetes, in Gebrauch befindliches Insulin kann bei Raumtemperatur (≤25 °C oder 30 °C) gelagert werden. Im Einzelfall sind die Produktanweisungen zu beachten.