Wenn Patienten fragen, warum, können Ihnen diese Fähigkeiten helfen, effektiver zu kommunizieren!
EKG-Untersuchung
Patienten verstehen nicht immer, warum Elektrokardiogramm, farbkodierter Doppler-Ultraschall des Herzens und Angiographie erforderlich sind. Erklären Sie dies dem Patienten:
Das Herz ist wie ein Zimmer. Mithilfe des Farbdoppler-Ultraschalls kann man überprüfen, wie groß das Zimmer ist, ob die Wände stabil sind und ob die Tür dicht verschlossen ist;
Elektrokardiogramm zur Überprüfung der Durchgängigkeit des Stromkreises, einschließlich Kurzschluss und Leckage;
Die Röntgenuntersuchung dient der Überprüfung, ob die Wasserleitungen verstopft sind. Die Rohre sind mit Eisenblechen ummantelt, und niemand weiß, welche Art von Rost sich im Inneren befindet. Elektrokardiogramm und Farbdoppler-Ultraschall des Herzens sind nicht möglich, daher kann nur eine Röntgenuntersuchung durchgeführt werden.
Die drei Prüfungen können einander nicht ersetzen.
Hirnverletzung
1. Erklären Sie dem Patienten den Hirninfarkt: Gehirnzellen sind wie Reiskeimlinge auf einem Reisfeld, dem es an Wasser mangelt. Sie trocknen im Frühstadium nicht aus, sondern können überleben, wenn die Durchblutung rechtzeitig wiederhergestellt wird. Es war jedoch zu spät, und die neurologischen Funktionen konnten sich nicht mehr vollständig erholen.
2. In der neurochirurgischen Abteilung verwendete ich bei der Kommunikation mit Angehörigen von Patienten mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma oft folgende Metapher: Die Hirnprellung ist wie eine Wassermelone, die zu Boden fällt, und das Fruchtfleisch der Melone ist Suppe...
3. In derselben neurochirurgischen Abteilung sagte die Krankenschwester der Familie des Patienten: „Diese Krankheit ist eine Hirndysplasie, die mit nicht durchgebackenen Brötchen vergleichbar ist …“
Insulin
Der Patient fragte: Warum Insulin? Wird es davon abhängen?
Antwort: Insulin kann der Körper gesunder Menschen selbst produzieren. Diabetes entsteht durch eine unzureichende oder fehlende Insulinproduktion. Die Einnahme von Insulin dient dazu, diesen Mangel auszugleichen. Da wir nicht genügend Insulin produzieren können, sind wir auf Importe angewiesen. Das ist unmöglich. Manche Patienten können die Insulintherapie beenden, sobald sich ihre Inselzellfunktion erholt hat, ähnlich wie die heimischen Fabriken repariert und modernisiert wurden und ihre Produktion gestiegen ist, sodass keine oder nur geringe Importe mehr nötig sind.
Atemwegserkrankungen
1. Das Röntgenbild Ihres Brustkorbs ist wie der Blick durch ein Fenster auf die Blätter eines Baumes. Die runden Blätter ähneln denen einer Platane, die spitzen denen einer Kiefer. Aber nicht alle großen Blätter stammen von einer Platane und nicht alle spitzen Blätter von einer Kiefer. Ihr Röntgenbild sieht zwar nach Tuberkulose aus, muss aber nicht zwangsläufig Tuberkulose sein.
2. Die Suche nach Tumorzellen im Pleuraerguss und nach Mycobacterium tuberculosis im Sputum oder Pleuraerguss gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Daher schließt das Fehlen von Tumorzellen im Pleuraerguss einen Tumor nicht vollständig aus, und das Fehlen von Mycobacterium tuberculosis im Sputum schließt eine Tuberkulose weder aus noch bestätigt es sie.
3. Erklären Sie, warum bei Bronchiartuberkulose eine Bronchoskopie erforderlich ist: Die Luftröhre und die Bronchien sind wie Abwasserkanäle, und Bronchiartuberkulose ist wie ein verstopfter Abwasserkanal, der durch viele Ablagerungen verstopft ist. Daher ist eine Bronchoskopie notwendig, genau wie bei der Reinigung eines Abwasserkanals. Diese Ablagerungen werden entfernt, um den Abwasserkanal zu befreien.
4. Bronchialstenose, Bronchiektasie und Narben, die von Bronchiektasie oder alter Bronchialtuberkulose übrig geblieben sind: Im Vergleich zu einer normalen Luftröhre und normalen Bronchien sind die Luftröhre und die Bronchien dieser Krankheit wie Asphaltstraßen in Städten und Bergstraßen in ländlichen Gebieten.
Die Asphaltstraßen sind glatt und sauber. Selbst bei Regen bleiben sie sauber. Es gibt keine Fliegen, Mücken oder andere Insekten. Die Bergstraßen auf dem Land hingegen sind meist uneben. Nach Regen werden sie schnell unpassierbar, und dann kommen Fliegen und Mäuse.Wenn Sie also an Bronchiektasen oder durch Bronchiartuberkulose verursachten Narbenstenosen leiden, sind Sie anfällig für Erkältungen und Schnupfen und neigen bei einer Erkältung auch zu bakteriellen und anderen Infektionen.
Fieber bei Kindern
1. Fieber bei einem Kind ist wie kochendes Wasser auf einem Herd, und fiebersenkende Mittel sind wie kaltes Wasser, das in einen Topf gegossen wird. Das Wasser kocht eine Weile nicht, aber solange die Hitze noch brennt, kocht es weiter. Sobald die Ursache gefunden und die Hitze gelöscht ist, kühlt das Wasser im Topf auf natürliche Weise ab und das Fieber sinkt!
2. Wenn bei einem Patienten Fieber auftritt, die Körpertemperatur trotz mehrtägiger Medikamenteneinnahme immer noch nicht ausreichend gesenkt ist, fragen die Angehörigen, warum er weiterhin Fieber hat. Tatsächlich ist der Kampf von Ärzten und Pflegekräften vergleichbar mit dem Kampf gegen einen Brand. Selbst mit Löschfahrzeugen würde es mehrere Tage, wenn nicht gar Dutzende von Tagen dauern, einen großen Waldbrand unter Kontrolle zu bringen.
Blutkrankheit
1. Chemotherapie bei Leukämiepatienten: Zur Behandlung müssen unerwünschte Pflanzen entfernt werden. Die derzeitige Chemotherapie kann jedoch nur Gräser und Keimlinge gleichzeitig beseitigen. Daher muss nach der Chemotherapie eine Zeitspanne vergehen, in der weder Gräser noch Keimlinge auf dem Feld wachsen. Werden grüne und gelbe Gräser nicht entfernt, verliert der Patient seine Abwehrkräfte und benötigt fortlaufend Blut- und Thrombozytentransfusionen, was sehr gefährlich ist. Wachsen nach dieser Phase zunächst neue Pflanzen, kann die Krankheit eingedämmt werden; wachsen hingegen zunächst Gräser, schlägt die Behandlung fehl.
2. Sprechen Sie mit Patienten mit akuter Leukämie: Warum leidet der Patient an Anämie, hat einen niedrigen Thrombozytenwert und neigt zu Blutungen? Weil Keimzellen wie rote Blutkörperchen und Thrombozyten im Knochenmark heranreifen. Dort befinden sich nun entartete Zellen, die sich schnell wie Unkraut vermehren und das Knochenmark bald überwuchern, sodass die Keimzellen keinen Platz mehr zum Wachsen haben. Daher ist die Anzahl der roten Blutkörperchen und Thrombozyten stark reduziert.
Betrieb
Viele Patienten meinen, medizinische Untersuchungen vor einer Operation seien unnötig. Sie lassen sich nur sporadisch untersuchen. Das ist vergleichbar mit folgendem: Bevor Sie Auto fahren, müssen Sie unbedingt Motor, Bremsen und andere Teile auf Funktionstüchtigkeit prüfen. Andernfalls führt rücksichtsloses Fahren unweigerlich zu schweren Unfällen. Die präoperative Untersuchung dient der Risikobewertung und ist eine notwendige Maßnahme für Ihre Sicherheit.
2. Sprechen Sie vor der Operation mit den Angehörigen des Patienten und erklären Sie ihnen, dass benachbarte Organe während des Eingriffs verletzt werden können: Zwei eng beieinander liegende Teigtaschen zerbrechen beim Trennen nicht; sind sie jedoch verklebt, zerbrechen sie. Je fester die Verklebung, desto leichter zerbricht sie. Verklebte menschliche Organe können ebenfalls während der Operation zu Verletzungen führen. Das Ausmaß der Verletzung hängt vom Grad der Verklebung während der Operation ab und hat wenig mit dem Können des medizinischen Personals zu tun!
3. Operationen sind meist sehr teuer, und viele Patienten sagen, ich sei zu dunkelhäutig. Zögernd erklärte ich: Wohnraum in Peking ist teuer, nicht wahr? Aber man kann doch nicht den Wanderarbeitern auf der Baustelle die Schuld geben, oder?
4. Vor der Operation sollte man über das Risiko einer Infektion mit verschiedenen Krankheiten durch Bluttransfusionen sprechen: Es ist, als würde man für 2 Yuan ein Lottoticket kaufen und 5 Millionen gewinnen – es besteht eine Chance, aber sie ist sehr gering.
andere
1. Erklären Sie den Patienten, die nach der Diagnose von Harnleitersteinen und Hydronephrose Angst haben: Genau wie sich bei einer verstopften Kanalisation Wasser oben ansammelt, sammelt sich bei Harnleitersteinen ebenfalls Wasser in den Nieren an. Eine Hydronephrose ist jedoch nicht sehr schlimm, solange die Steine rechtzeitig entfernt werden.
2.Ältere Patienten mit schweren Herz- und Lungenerkrankungen gleichen einem havarierten Schiff. Ursprünglich waren die inneren Organe verstreut. Nun wirkt die Krankheit wie starker Wind und hohe Wellen, und das Schiff kann jederzeit sinken.
3. Der Patient fragte: Doktor, warum haben Sie mir das importierte Medikament verschrieben? Liegt es an der unterschiedlichen Verpackung oder dem unterschiedlichen Preis? Müssen die nationalen Vorschriften die chemische Bezeichnung offenlegen?
Antwort: Genau wie bei Autos gibt es auch zwischen Xiali und Mercedes-Benz Unterschiede, nicht nur im Aussehen, sondern auch bei den Motoren. Der Unterschied ist enorm!
4. In ambulanten Kliniken werden häufig Patienten mit niedrigen Leukozytenwerten im Untersuchungsbericht angetroffen. Bittet man sie zur Nachuntersuchung um eine kurze Übung, sind die Werte oft normal. Es handelt sich nicht um eine verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen, sondern um eine veränderte Verteilung. Ich erkläre dies dem Patienten so: „Das ist wie die Prüfung des Kontostands. Man sieht nicht nur, ob jemand Geld hat, sondern auch, ob er Geld auf dem Konto hat. Wer bei Bedarf Geld abheben kann, hat genug Geld.“
5. Bei manchen Krankheiten mit eindeutiger Diagnose dauert die Behandlung manchmal lange, und manche Patienten klagen: „Wir werden hier schon seit Tagen behandelt, aber es hilft nichts. In einem großen Krankenhaus hingegen waren wir nach nur zwei Behandlungen innerhalb von drei Tagen geheilt. Stimmt etwas mit Ihren Medikamenten oder Ihrer Behandlung nicht?“ Daraufhin erklärte er: „Die meisten Menschen sind nach drei gedämpften Brötchen satt, aber kann man deshalb behaupten, die zwei vorherigen wären nutzlos gewesen?“
6. Wenn man Patienten mit Kalziummangel rät, Kalzium einzunehmen, lehnen sie dies oft ab und sagen: „Experten haben gesagt, dass zu viel Kalzium nicht gut ist.“ Daraufhin erklärt er: „Wenn die Blumen, die man zieht, vertrocknen, und andere sagen, dass sie bei zu viel Gießen im Wasser stehen, gießt man sie dann nun oder nicht?“
7. Die dermatologische Abteilung behandelte einen Patienten mit anfallsartigen, blitzartigen Nervenschmerzen aufgrund von Gürtelrose und erklärte ihm: „Nach einer Nervenschädigung ist es, als ob die Isolierung eines Drahtes zerstört würde. Sobald dieser mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, entstehen Funken.“
8. Das Labor verwendet das ELISA-Verfahren zum Nachweis von Virusantikörpern. Die Ergebnisse liegen täglich am zweiten Werktag nach 9 Uhr vor. Nach 9 Uhr bitten Patienten oft um Hilfe. Wir erklärten ihm, dass es wie mit dampfenden Brötchen sei – man könne sie, einmal in die Schublade gelegt, nicht mehr herausnehmen oder hineinlegen.
Eine gute Arzt-Patienten-Kommunikation basiert auf fundiertem Fachwissen. Wenn Ihnen dieses Wissen noch fehlt, wie können Sie dann Informationen effektiv vermitteln?
Welche herausragenden Kommunikationsfähigkeiten haben Sie in Ihrer klinischen Praxis erlebt oder selbst entwickelt? Teilen Sie Ihre einzigartigen Geheimnisse mit allen!