Sowohl die U.SDie US-amerikanische Arzneimittelbehörde (FDA) und die chinesische Arzneimittelbehörde (CFDA) haben Wachstumshormon als wirksames Medikament zur Verbesserung des Längenwachstums bei kleinen Kindern zugelassen. Klinisch betrachtet führt die Anwendung von Wachstumshormon unter ärztlicher Aufsicht in regulären Krankenhäusern und gemäß den geltenden Indikationen zu sehr zufriedenstellenden Ergebnissen hinsichtlich des Längenwachstums. Beispielsweise wachsen Kinder mit Wachstumshormonmangel im ersten Lebensjahr in der Regel 10–12 cm und anschließend jährlich etwa 7–8 cm. Bei Kindern, die für ihr Gestationsalter zu klein sind, kann eine frühzeitige Behandlung mit Wachstumshormon in der Regel zu einem jährlichen Wachstum von 8–10 cm führen und ihnen so helfen, ihren Größenrückstand aufzuholen.
Durch den Vergleich des Längenwachstums des Kindes vor und nach der Wachstumshormonbehandlung lässt sich deren Wirksamkeit feststellen. Eltern sollten jedoch wissen, dass Wachstumshormon-Injektionen nicht sofort wirken. Dies ist unrealistisch und entspricht nicht den Naturgesetzen. Um die Wirksamkeit und Sicherheit zu überprüfen, wird der Arzt üblicherweise nach drei Monaten eine Kontrolluntersuchung anordnen. Ein Längenwachstum von mehr als zwei Zentimetern in diesem Zeitraum deutet auf eine gute Wirkung hin. Die volle Wirkung des Wachstumshormons entfaltet sich jedoch meist erst sechs bis zwölf Monate nach Behandlungsbeginn. Daher empfiehlt es sich, die Wirksamkeit der Wachstumshormontherapie bei Kindern nach sechs Monaten zu beurteilen.
Obwohl die Wachstumshormontherapie bei Yingchuns Kleinwuchs insgesamt wirksam ist, gibt es individuelle Unterschiede im Wachstum der Kinder nach der Anwendung. Dies hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen, die die Wirksamkeit des Wachstumshormons beeinflussen. Erstens: die Art der Erkrankung. Verschiedene Erkrankungen haben unterschiedliche Auswirkungen auf die therapeutische Wirkung des Wachstumshormons. Kinder mit Wachstumshormonmangel zeigen in der Regel bessere Wachstumseffekte. Zweitens: das Alter bei Behandlungsbeginn und das Knochenalter des Kindes. Je jünger das Kind zu Behandlungsbeginn ist und je jünger das Knochenalter ist, desto stärker fördert das Wachstumshormon die Knorpelzellteilung und -vermehrung und desto besser ist der Wachstumseffekt. Drittens: die Therapietreue. Je besser das Kind die Therapie befolgt, desto besser ist die Abstimmung von Ernährung, Bewegung und Schlaf und desto besser der Wachstumseffekt. Sobald ein Kind mit der Behandlung beginnt, haben die Eltern keinen Einfluss mehr auf die ersten beiden Faktoren. Sie können jedoch versuchen, ihre Kinder bei der Therapietreue zu unterstützen, um den Behandlungserfolg zu optimieren.