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Zu welcher Tageszeit lässt sich der Blutzucker am genauesten messen?

Von tianke  •  0 Kommentare  •   3 Lesezeit in einer Minute

When is the most accurate time of day to test blood sugar?
Die Blutzuckermessung ist von großer Bedeutung für die Bestimmung des Glukosestoffwechsels und die Diagnose von Erkrankungen, die mit Störungen des Glukosestoffwechsels einhergehen. Zu den üblicherweise im Rahmen der körperlichen Untersuchung verwendeten Blutzuckerwerten gehören der Nüchternblutzucker, der postprandiale Blutzucker und das glykierte Hämoglobin (HbA1c). Der Nüchternblutzuckerwert bezeichnet die Glukosekonzentration im Blut zwischen 6 und 7 Uhr morgens nach einer Fastenperiode. Er ist derzeit der am häufigsten verwendete Testparameter in der klinischen Diagnostik von Typ-2-Diabetes.

Wir beobachten häufig, dass Menschen nach 8 Uhr morgens auf nüchternen Magen Blut abnehmen, ohne zu wissen, dass der Blutzuckerwert zu diesem Zeitpunkt nicht mehr mit dem Blutzuckerwert vor dem Frühstück vergleichbar ist. Normalerweise liegt der normale Nüchternblutzuckerwert (gemessen mit der Glukoseoxidase-Methode) zwischen 3,9 und 6,1 mmol/l. Ein Wert von 6,1 mmol/l deutet auf einen erhöhten Nüchternblutzuckerwert hin. Bei Diabetes-Symptomen und einem erhöhten Nüchternblutzuckerwert sollte man daher einen Arzt aufsuchen. >7,0 mmol/L oder ein Glukosetoleranztest mit einem Blutzuckerpeak >11,1 mmol/L und ein 2-Stunden-Blutzuckerwert nach dem Essen &>11,1 mmol/L oder mit Symptomen von Diabetes, zufälliger Blutzucker &Bei einem Blutzuckerwert über 11,1 mmol/l und gleichzeitigem Nachweis von Glukose im Urin kann Diabetes diagnostiziert werden. Ein hoher Blutzuckerspiegel bedeutet jedoch nicht zwangsläufig Diabetes. Da der Nüchternblutzucker den Blutzuckerspiegel über den Tag hinweg bestimmt, ist es wichtig, Veränderungen des Nüchternblutzuckers bei der Diabeteskontrolle zu beachten.

Obwohl Diabetes sich durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel äußert, bedeutet nicht jeder erhöhte Blutzuckerspiegel Diabetes. Lebererkrankungen wie Hepatitis und Zirrhose, bestimmte Stresssituationen, Hunger, chronische Erkrankungen, die Einnahme bestimmter Medikamente, die den Glukosestoffwechsel beeinflussen (z. B. orale Kontrazeptiva, Aspirin), sowie einige endokrine Erkrankungen können ebenfalls zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führen. Werden diese Faktoren beseitigt, normalisiert sich der Blutzuckerspiegel wieder.

Wenn eine körperliche Untersuchung einen erhöhten Blutzuckerspiegel ergibt, müssen die oben genannten Ursachen dafür ausgeschlossen werden. Erst nach der Diagnose Diabetes mellitus durch einen Arzt kann eine gezielte orale Gabe von Antidiabetika erfolgen. Der postprandiale Blutzuckerspiegel wird von vielen Faktoren beeinflusst. Wie der Name schon sagt, bezeichnet er die Glukosekonzentration nach einer Mahlzeit. In der Medizin wird der Blutzucker üblicherweise zwei Stunden nach dem Essen gemessen. Nach dem Essen steigt der Blutzuckerspiegel allmählich an. Der maximale postprandiale Blutzuckerspiegel wird etwa zwei Stunden nach dem Essen erreicht. Dieser Höchstwert kann jedoch durch den Zeitpunkt der Mahlzeit sowie die Menge und Zusammensetzung der Mahlzeit beeinflusst werden.

Der Blutzuckerspiegel nach dem Essen kann bis zu einem gewissen Grad die Insulinausschüttung und die Insulinempfindlichkeit des Körpers widerspiegeln. Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes ist der postprandiale Insulinanstieg aufgrund einer gestörten Insulinausschüttung verzögert und wird durch die Insulinresistenz beeinflusst. Obwohl der zwei Stunden nach einer Mahlzeit gemessene Blutzuckerspiegel nahe am Höchstwert liegt, gibt er den tatsächlichen postprandialen Blutzuckeranstieg nicht genau wieder.

Daher wird der Blutzuckerwert nach dem Essen klinisch nicht als primärer Diagnoseindikator verwendet. Der HbA1c-Wert wird alle sechs Monate kontrolliert. Er spiegelt den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten ein bis zwei Monate wider. Die Messung des Nüchtern- oder postprandialen Blutzuckers wird von vielen Faktoren beeinflusst, wie z. B. der Stimmung und der Menge der aufgenommenen Nahrung, während der HbA1c-Wert weniger stark von diesen Faktoren beeinflusst wird. Der HbA1c-Wert sollte viertel- bis halbjährlich kontrolliert werden. Diabetiker erreichen die besten Werte unter 6,5 %. Liegt der Wert über 7 %, steigt das Risiko für Komplikationen.
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