„Lange Zeit herrschte in medizinischen Kreisen und Medienberichten die Überzeugung vor, dass Osteoporose mit den Wechseljahren zusammenhängt und Milchprodukte eine unersetzliche Kalziumquelle darstellen. Experten hinterfragen diesen Zusammenhang jedoch zunehmend. Er sei lediglich eine Illusion, die durch kommerzielle Spekulationen entstanden sei. Der Kalziumgehalt von Milchprodukten sei möglicherweise sogar geringer als der von grünem Blattgemüse. (Diese Experten stellen dies erst jetzt infrage – man könnte es als nachträgliche Erkenntnis bezeichnen.)“
Anfang der 1990er-Jahre herrschte die weitverbreitete Annahme vor, Osteoporose stünde im Zusammenhang mit den Wechseljahren. Frauen fürchteten sich vor Osteoporose, den daraus resultierenden Knochenbrüchen und dem sogenannten Witwenbuckel. Die Milchindustrie erkannte das kommerzielle Potenzial, da Milch Kalzium enthält, den wichtigsten Bestandteil der Knochen. Sie legte sofort los und kreierte einen neuen Mythos: Milchtrinken stärkt die Knochen und beugt Osteoporose und Knochenbrüchen vor. (Diese Leute sind verzweifelt auf Profit aus, und selbst wenn es skrupellos ist, schrecken sie nicht davor zurück.)
„Es gibt jedoch keinerlei klinische Belege dafür, dass die Einnahme von Kalziumpräparaten Knochenschwund, Osteoporose oder Knochenbrüche tatsächlich oder auch nur ansatzweise verhindert. Milchprodukte wie Milch und Käse gelten zwar mitunter als Standard-Kalziumquellen, sind es aber nicht. (Wie bereits erwähnt, gibt es keinerlei Beweise dafür, dass Milchprodukte überhaupt nützlich sind. Milch ist für Kälber, nicht für Menschen.)“
Experten weisen darauf hin, dass es sieben Möglichkeiten gibt, den Kalziumverlust zu minimieren: 1. Mit dem Rauchen aufhören; 2. nicht mehr als zwei Tassen Tee oder Kaffee pro Tag trinken und weniger Alkohol konsumieren; 3. regelmäßig leichte Übungen machen; 4. weniger Salz essen; 5. dauerhafte Diäten vermeiden. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Menschen, die Diäten machen, nicht nur Gewicht, sondern auch Knochenmasse verlieren; 6. Denken Sie daran, dass der menschliche Körper Vitamin D für gesunde Knochen benötigt. Siebtens, und das ist das Letzte und Wichtigste: Der Verzehr von tierischem Eiweiß löst Kalzium aus den Knochen und gelangt ins Blut. Das Kalzium wird über den Urin ausgeschieden. Der Verzehr von viel tierischem Eiweiß führt zu Kalziumverlust. Angesichts der zunehmenden Lebenserwartung vieler Menschen ist dies vielleicht der wichtigste Faktor, um Osteoporose vorzubeugen. (Diese Experten haben sich trotz ihrer Aussagen nicht immer korrekt verhalten. Ich korrigiere dies für die Leser, um zukünftige Fehler zu vermeiden. Tee trinken ist sehr gut, mehr spazieren gehen (aber nicht joggen), Salz essen (aber Meersalz), Diäten sind nicht gut, Vitamin D ist nicht wichtig.) Falsch, tierisches Eiweiß kann gegessen werden, keine Sorge.)
Kommentar
„Ich teile die Menschen in drei Klassen ein. Die erste Klasse sind die Weitsichtigen. Diese Menschen lassen sich weder von fehlerhaften medizinischen Studien noch von Fernsehwerbung westlicher Pharmakonzerne beeinflussen. Niemand kann sie täuschen, denn sie besitzen Weitsicht. Das ist der Beweis. Der sogenannte gesunde Menschenverstand. Die zweite Klasse sind die Menschen, die im Nachhinein denken. Diese Menschen bereuen ihre Fehler erst, wenn sie im Sarg stehen. Sie müssen erst eine Lektion lernen, bevor sie ihre Fehler erkennen. Die dritte Klasse sind die Menschen, die sich ihrer Fehler nicht bewusst sind. Diese Menschen sind die bemitleidenswertesten. Sie glauben, im Recht zu sein, und erkennen erst im Tod, dass sie im Unrecht waren und betrogen wurden. Die dritte Klasse stellt die Mehrheit der Weltbevölkerung dar. Was sagen die Leser dazu?“
„Das Fazit lautet: Jeder kann essen, was er mag. Vegetarier zu sein ist sehr gut. Es spielt keine Rolle, ob man Vegetarier ist oder nicht. Solange man glücklich ist, sollte man sich von sogenannten Ernährungswissenschaftlern fernhalten. Solche selbsternannten Gelehrten haben noch nie eine Krankheit geheilt. Sie reden aber jeden Tag Unsinn und behaupten, was die beste Ernährung sei und was nicht. In Wirklichkeit betreiben sie hinter den Kulissen Propaganda für die westliche Medizin, und es gibt keinerlei theoretische Grundlage dafür.“
    
     
              