Eine Hypoglykämie ist genauso schädlich wie eine Hyperglykämie. Manchmal ist sie sogar gefährlicher. Sie tritt plötzlich und heftig auf und kann lebensbedrohlich sein. Was sind also die häufigsten Symptome einer Hypoglykämie und wie lassen sie sich im Notfall lindern?
Häufige Symptome einer Hypoglykämie
Menschen mit Diabetes, die Insulin oder blutzuckersenkende Medikamente einnehmen, können eine Hypoglykämie entwickeln, wenn sie sich falsch ernähren, die Anzahl der Mahlzeiten reduzieren oder zu viel Sport treiben.
Unterzuckerung ist nicht nur gesundheitsschädlich für Menschen mit Diabetes, sondern kann auch dazu führen, dass sie aus Angst vor Unterzuckerung zu viel essen und dadurch an Gewicht zunehmen. Daher sollten Menschen mit Diabetes darauf achten, sich über Unterzuckerung zu informieren und Risikofaktoren zu vermeiden. Bei Verdacht auf Unterzuckerung können Sie folgendermaßen reagieren:
1. Testung: Da Diabetiker mit niedrigem Blutzucker Symptome wie Schwindel und Schwäche verspüren können, sollte bei Verdacht auf solche Symptome zunächst der Blutzucker gemessen werden. Lässt sich der Blutzucker nicht messen, ist von einer Hypoglykämie auszugehen.
2. Essen: Wenn der Blutzuckerwert unter 3,9 mmol/L liegt, essen Sie sofort 15 bis 20 Gramm zuckerhaltige Lebensmittel.
3. Überprüfung: Messen Sie Ihren Blutzucker 15 Minuten nach dem Essen erneut. Wenn der Blutzucker weiterhin niedrig ist oder die Symptome nicht abklingen, müssen Sie sich in ärztliche Behandlung begeben.
Die Blutzuckerselbstkontrolle ist eine wichtige Maßnahme zur Diabetesbehandlung. Sie ermöglicht es, den Blutzuckerspiegel in Echtzeit zu erfassen und Hyper- sowie Hypoglykämien frühzeitig zu erkennen. Daher sollten Diabetiker ein einfaches und benutzerfreundliches Blutzuckermessgerät zu Hause bereithalten, um ihre Gesundheit optimal zu schützen.
