Ich leide seit fast 20 Jahren an Mundgeschwüren.
Nach Beginn der Pubertät wurden die häufig wiederkehrenden Aphthen für mich zum Albtraum. In der Mittelstufe passierte das zwei- bis dreimal im Jahr, und jedes Mal dauerte es etwa zehn Tage. Es begann immer damit, dass ich mir in die Mundschleimhaut biss, und die Stelle war relativ fest, oft an der Mundschleimhaut beidseitig der unteren Eckzähne. Meine Familie sagte immer, ich hätte ein starkes inneres Feuer. Ich spülte meinen Mund mit Salzwasser, sprühte Wassermelonencreme darauf, nahm Huasu-Tabletten und Vitamine. Andererseits verursachte mir schon eine kleine Menge Zahnpasta beim Zähneputzen morgens und abends unerträgliche Schmerzen. Jeder, der darunter leidet, kennt das.
Nach meinem Universitätsbeginn in Guangdong traten meine Mundgeschwüre etwas häufiger auf, da das heiße Wetter dort lange anhält und Kräutertee im Süden einen hohen Stellenwert hat. Deshalb suche ich bei jeder Krankheit nach Kräutertee, um die innere Hitze zu lindern. Aus Angst vor innerer Hitze trinke ich auch oft grünen Tee aus meiner Heimat. Trotzdem habe ich immer wieder Mundgeschwüre.
Damals war mir die chinesische Medizin nur vage bekannt. Ich hielt sie immer für eine Methode der Gesundheitsvorsorge für ältere Menschen und dachte nie daran, sie um Hilfe zu bitten. Die Zeit verging langsam, ich heiratete und bekam kurz nach meiner Berufstätigkeit ein Kind. Während der Schwangerschaft wurde ich kein einziges Mal krank, doch nach der Entbindung begann ein wahrer Albtraum. Meine Mundgeschwüre traten monatlich auf und dauerten jeweils zwei Wochen! Dieser Zustand hielt über drei Jahre an. In diesen drei Jahren suchte ich immer wieder einen westlichen Arzt auf. Auch er wusste keine Lösung und riet mir lediglich, mein Immunsystem zu stärken.
Da meine Mutter gerne Sendungen über chinesische Medizin sah, begann ich nach und nach, mich mit ihr auseinanderzusetzen. Anfangs kochte ich Wasser mit Adzukibohnen und Wintermelonenschalen und trank es. Die Wirkung war deutlich. Die Dauer der Mundgeschwüre verkürzte sich jedes Mal, und die Anzahl der Rückfälle pro Jahr reduzierte sich auf vier bis fünf. Ein Jahr später half diese Methode jedoch nicht mehr, und die Erkrankung trat wieder häufiger auf. Da ich aber bereits erste Kenntnisse in chinesischer Medizin hatte, ließ ich mich nicht entmutigen. Ich beschloss, es mit einer Behandlung nach chinesischen Prinzipien zu versuchen.
Nachdem ich Dr. Luos offiziellem Account beigetreten war, wurde ich ein großer Fan. Ich folgte Dr. Luo, um mehr über chinesische Medizin zu lernen und mich und meine Familie zu pflegen. Die größte Überraschung war, dass ich mit Dr. Luos Methode meine hartnäckigen Mundgeschwüre, an denen ich jahrelang gelitten hatte, heilen konnte! Auf Dr. Luos Anleitung hin bereitete ich im ersten Halbjahr des letzten Jahres ein Getränk aus Sojabohnen, schwarzen Bohnen, Mungbohnen, dunklen Pflaumen und weißem Zucker zu. Nachdem ich es einen Monat lang getrunken hatte, traten die Mundgeschwüre acht Monate lang nicht mehr auf. Wenn ich mich unwohl fühle, meine Zunge dick und fettig ist und mein Mund bitter schmeckt, trinke ich einige Tage lang schnell eine Suppe mit schwarzem Zucker und weiche anschließend meine Füße in Wendan-Suppe. Innerhalb von drei bis fünf Tagen geht es mir wieder besser und mein Wohlbefinden steigt langsam.
Die von unseren Vorfahren überlieferte chinesische Medizin ist ein wahrer Schatz. Dank Professor Luo und den anderen Praktizierenden der chinesischen Medizin, die uns diesen Reichtum zugänglich gemacht haben. Wir werden ihn bewahren und von Generation zu Generation weitergeben.
