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Den Gesundheitskodex beherrschen: Die Kunst und Wissenschaft der Blutzuckerüberwachung

Von tianke  •  0 Kommentare  •   3 Minute gelesen

Mastering the Health Code: The Art and Science of Blood Sugar Monitoring

Die Überwachung des Blutzuckerspiegels ist für Menschen mit Diabetes von entscheidender Bedeutung. Obwohl die genaue Ursache von Diabetes weiterhin unklar ist und eine vollständige Heilung nicht möglich ist, hat die Qualität des Blutzuckermanagements erheblichen Einfluss auf die Entwicklung und Prognose sowohl akuter als auch chronischer Komplikationen. Eine wirksame Blutzuckerkontrolle kann sogar Komplikationen vorbeugen und hat möglicherweise keinen Einfluss auf die Lebenserwartung. Daher ist die Blutzuckerüberwachung ein wesentlicher Bestandteil der Diabetesbehandlung.

Hier sind einige häufig verwendete Indikatoren zur Blutzuckerüberwachung:

  1. Glykiertes Hämoglobin (HbA1c): HbA1c ist ein Schlüsselmaß für die langfristige Blutzuckerkontrolle und von entscheidender Bedeutung für die Steuerung klinischer Behandlungsanpassungen. Es spiegelt den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten zwei bis drei Monate wider, mit einem normalen Referenzbereich von 4–6 % (dieser kann aufgrund unterschiedlicher Testmethoden von Labor zu Labor leicht variieren).

  2. Glykiertes Serumprotein: Dieser Indikator spiegelt hauptsächlich die Blutzuckerkontrollwerte der letzten zwei bis drei Wochen wider.

  3. Blutzucker beim Fasten, vor der Mahlzeit und 2 Stunden nach der Mahlzeit: Hierbei handelt es sich um gängige Methoden zur Selbstüberwachung des Blutzuckers, typischerweise mithilfe von Kapillarblut aus der Fingerbeere. Sie liefern einen sofortigen Blutzuckerwert, sollten jedoch nicht als diagnostische Grundlage für Diabetes verwendet werden.

  4. Urinzucker: In Gebieten mit begrenzten Ressourcen können Urinzuckertests Einblicke in die Blutzuckerkontrolle geben. Es wird jedoch von der renalen Glukoseschwelle beeinflusst und ist möglicherweise nicht für ältere Personen oder schwangere Frauen geeignet, die möglicherweise veränderte Schwellenwerte haben, und es hilft nicht bei der Überwachung auf Hypoglykämie.

  5. Überwachungshäufigkeit: Personen mit schlechter Blutzuckerkontrolle oder in kritischem Zustand sollten den Blutzucker 4–7 Mal am Tag kontrollieren, bis eine Stabilität erreicht ist. Sobald die Stabilität stabil ist, kann die Überwachung auf 1–2 Tage pro Woche, fünfmal täglich, reduziert werden.

  6. Überwachungszeiten: Blutzuckertests vor der Mahlzeit sind von entscheidender Bedeutung, wenn die Werte hoch sind und das Risiko einer Hypoglykämie besteht. Die 2-stündige postprandiale Blutzuckermessung eignet sich für Personen, deren Nüchternblutzucker gut eingestellt ist, die Behandlungsziele aber dennoch nicht erreicht werden können. Für Insulinanwender wird eine Überwachung der Schlafenszeit empfohlen, insbesondere für diejenigen, die mittel- bis langwirksames Insulin einnehmen. Die nächtliche Überwachung ist für diejenigen von Vorteil, die sich den Behandlungszielen nähern, aber immer noch einen hohen Nüchternblutzucker haben.

  7. Symptomgesteuerte Überwachung: Der Blutzucker sollte umgehend überprüft werden, wenn Hypoglykämiesymptome auftreten. Es ist auch vor und nach intensiver körperlicher Betätigung ratsam.

  8. Überwachung durch Insulinanwender: Wer Basalinsulin verwendet, sollte seinen Nüchternblutzucker drei Tage pro Woche überwachen, bevor der Blutzucker den Standardwert erreicht, und alle zwei Wochen Nachuntersuchungen durchführen. Am Tag vor dem Besuch sollte ein 5-Punkte-Blutzuckerprofil (nüchtern, nach drei Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen) gemessen werden. Sobald Insulin und Blutzucker stabil sind, kann das 5-Punkte-Profil 1-2 Mal pro Woche überwacht werden.

  9. Überwachung der nichtinsulinbasierten Therapie: Für diejenigen, die kein Insulin einnehmen, kann ein Überwachungsprogramm mit geringer Intensität durchgeführt werden, bei dem der Blutzuckerspiegel vor dem Frühstück und vor dem Schlafengehen an drei Tagen in der Woche überprüft wird, um die Auswirkungen von Mahlzeiten auf das Blut zu verstehen Zucker.

In Wirklichkeit gibt es keine strengen Regeln für die Blutzuckerkontrolle. Der Plan sollte basierend auf Blutzuckerkontrolle, Ernährung und Bewegung angepasst werden. International wird der Schwerpunkt auf die Kontrolle des Blutzuckerspiegels vor einer Mahlzeit gelegt, während im Inland das Fasten und der Blutzuckerspiegel zwei Stunden nach der Mahlzeit stärker im Vordergrund stehen, möglicherweise aufgrund unterschiedlicher Ernährungsstrukturen. Bei starken Blutzuckerschwankungen kann die kontinuierliche Glukoseüberwachung ein detailliertes Blutzuckerprofil über 3–7 Tage liefern und so bei der Anpassung der Medikation helfen.

Schlüsselwörter: Blutzuckerüberwachung, Diabetes-Management, HbA1c, glykiertes Serumprotein, Blutzucker nach der Mahlzeit, Insulintherapie, Diabetes-Komplikationen, Blutzuckerschwankungen.

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