Zusammenfassung: Krebs kann Menschen jeden Alters betreffen, das Risiko steigt jedoch mit zunehmendem Alter. Generell sind Menschen über 40 Jahre am anfälligsten für Krebs. Experten weisen darauf hin, dass dies mit folgenden Faktoren zusammenhängen könnte.
Krebs kann Menschen jeden Alters betreffen, das Risiko steigt jedoch mit zunehmendem Alter. Generell sind Menschen über 40 am anfälligsten für Krebs. Experten weisen darauf hin, dass dies mit folgenden Faktoren zusammenhängen könnte.
Zunächst einmal gibt es eine lange Inkubationszeit, bevor Krebs ausbricht. Nachdem krebserregende Faktoren auf den menschlichen Körper eingewirkt haben, tritt die Krankheit nicht sofort auf, sondern es dauert oft 15 bis 30 Jahre, in der Regel 20 Jahre. Wenn man also im Alter von 20 bis 30 Jahren häufig krebserregenden Stoffen ausgesetzt ist, erkrankt man erst im Alter von 40 bis 50 Jahren an Krebs, wodurch das Erkrankungsalter höher erscheint.
Zweitens schwächt sich mit zunehmendem Alter die Immunfunktion des Körpers ab, sodass die Rolle der Immunüberwachung von Läsionen ab dem 40. Lebensjahr allmählich abnimmt. Die Schwächung der Immunfunktion begünstigt das Auftreten und die Entwicklung von Tumoren.
Drittens: Je älter man ist, desto mehr Gelegenheiten hat man, krebserregenden Faktoren ausgesetzt zu sein, und die Auswirkungen dieser Faktoren auf den Körper nehmen stetig zu. Beispielsweise steigt bei Rauchern mit der Dauer des Rauchens das Krebsrisiko.
Viertens können Lungenkrebs, Magenkrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs bei älteren Menschen verschiedene chronische Entzündungen, chronische Bronchitis, Gastritis, Magengeschwüre, Prostatitis, Enteritis, Gebärmutterhalsentzündung usw. verursachen.
Während der Gewebeabbau im Alter unaufhaltsam ist, lässt sich Krebs vorbeugen. Dazu gehören regelmäßige körperliche Betätigung, die Verbesserung der körperlichen Fitness und des allgemeinen Gesundheitszustands, die Entwicklung guter Hygienegewohnheiten, eine ausgewogene Ernährung, die aktive Vorbeugung und Behandlung chronischer Erkrankungen, eine gute Gesundheitsvorsorge, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sowie das Bestreben nach Früherkennung und frühzeitiger Behandlung von Krebs.