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5 häufige Missverständnisse über die Behandlung von Diabetes

Von tianke  •  0 Kommentare  •   4 Lesezeit in einer Minute

5 common misunderstandings about diabetes treatment
Bei der Behandlung von Diabetes kursieren viele Gerüchte. Zum Beispiel, dass man bei Diabetes keinen Zucker essen dürfe, dass Bittermelone den Blutzucker senke oder dass Teetrinken den Blutzucker senke. Heute fasse ich die gängigsten Gerüchte zur Blutzuckerkontrolle zusammen. Wer daran glaubt, sollte sich keine Sorgen um seinen Blutzucker machen.

Missverständnis 1: Man geht nur zum Arzt, wenn Komplikationen auftreten

Bei der Behandlung von Diabetes unterscheidet man häufig zwei Arten von Diabetikern:

Die erste Kategorie umfasst diejenigen, die mit ihrer Erkrankung recht gut zurechtkommen. Sie sind bereit, blutzuckersenkende Medikamente und Insulin einzunehmen, messen ihren Blutzucker aber nicht. Blutzuckerschwankungen sind ihnen völlig egal. Trotz Medikamenteneinnahme und Injektionen treten dennoch Komplikationen auf.

Die zweite Kategorie umfasst viele Menschen mit Diabetes, die lediglich im Frühstadium einen erhöhten Blutzuckerspiegel aufweisen und keine bewussten Symptome verspüren. Sie gehen davon aus, dass Diabetes weder schmerzhaft noch juckend ist und vernachlässigen daher ihre Aufmerksamkeit. Sie suchen erst dann einen Arzt auf, wenn Komplikationen auftreten, die ihr Leben beeinträchtigen.

Das ist ein häufiges Problem bei Menschen mit Diabetes: Sie kontrollieren ihren Blutzucker erst, wenn Komplikationen auftreten. Dadurch verpassen sie den optimalen Zeitpunkt für eine frühzeitige Behandlung.

Die Behandlung einer einfachen Hyperglykämie ist unkompliziert und kostengünstig. Ein frühzeitiges Erreichen des Zielblutzuckerspiegels kann Komplikationen vorbeugen. Wartet man mit der Behandlung bis zum Auftreten von Komplikationen, beeinträchtigt dies nicht nur die Lebensqualität erheblich, sondern erhöht auch das Risiko einer Behinderung.

Darüber hinaus wird dies auch enorme wirtschaftliche Kosten verursachen. Umfragen zufolge entfallen 80 % der medizinischen Ausgaben chinesischer Diabetespatienten auf die Behandlung von Komplikationen.

Missverständnis 2: Änderung der Insulinart ohne Genehmigung

In zahlreichen Nachuntersuchungen zu Diabetes stellten wir fest, dass die schlechte Blutzuckereinstellung vieler Patienten darauf zurückzuführen ist, dass sie ohne ärztliche Anweisung die Insulinart wechseln. Mein Freund Xiao Wang, ebenfalls Diabetiker, erhält laut ärztlicher Verordnung 30 Dosen eines vorgemischten Insulinanalogons, jeweils eine morgens und abends.

Nach Anwendung dieses Behandlungsplans schwankte sein Blutzuckerspiegel jedoch stark, und er vermutete zunächst, dies läge an seiner Ernährung und seinem Sportpensum. Später stellte sich heraus, dass Xiao Wang nicht rechtzeitig ins Krankenhaus gegangen war, nachdem er 30 Gramm des vorgemischten Insulinanalogs aufgebraucht hatte. Das Krankenhaus sammelte weiterhin Medikamente ein und setzte die Injektion des restlichen intermediär wirkenden Humaninsulins zu Hause gemäß dem ursprünglichen Plan fort. Xiao Wang war der Ansicht, die Wirkung des Insulins sei unverändert.

Tang Xiaonuo sollte hier wohl mal etwas populärwissenschaftliche Aufklärungsarbeit leisten. Tatsächlich werden Erkältungsmedikamente ja in verschiedene Kategorien eingeteilt, und die Medikamente, die man einnimmt, hängen auch von der Art der Erkältung ab – ob es sich um eine Wind-Kälte-Erkältung oder eine Wind-Hitze-Erkältung handelt. Eine falsche Anwendung von Medikamenten kann die Erkältung sogar verschlimmern.

Auch Insulin wird in verschiedene Arten unterteilt, darunter kurzwirksames, mittelwirksames, langwirksames und vorgemischtes Insulin. Ihr Arzt wählt die für Sie passende Insulinart anhand Ihrer Blutzuckerwerte aus, damit Ihr Blutzucker den Zielbereich erreicht. Sie können die Insulinart nicht eigenständig ändern.

Missverständnis 3: Sobald der Blutzuckerspiegel unter Kontrolle ist, können Sie die Einnahme von Medikamenten selbstständig beenden.

Viele Diabetespatienten, die die Ambulanz aufgesucht haben, haben sich eine Zeit lang an den Behandlungsplan gegen Unterzuckerung gehalten. Nachdem sie die vom Arzt verschriebenen Medikamente eingenommen haben, scheint ihr Blutzuckerwert normal zu sein. Sie glauben, der Diabetes sei geheilt, und setzen die Medikamente ohne ärztliche Anweisung ab. Dies ist ein sehr gefährliches Verhalten.

Das liegt daran, dass es derzeit weltweit kein Medikament gibt, das Diabetes heilen kann. Nach der Diagnose ist eine lebenslange Behandlung erforderlich.Die sogenannte Diabetes ist erst dann geheilt, wenn der Blutzuckerspiegel medikamentös im Normbereich liegt oder die sogenannte „Honeymoon-Phase“ der Diabetes erreicht ist. „Man kann den Blutzucker zwar auch ohne Spritzen durch Medikamente kontrollieren, aber das bedeutet nicht, dass man wirklich geheilt ist.“

Sie müssen einen Arzt in einem Krankenhaus aufsuchen, um zu klären, ob die Medikamentendosis reduziert, abgesetzt oder angepasst werden kann. Sie dürfen die Medikamente nicht eigenmächtig absetzen.

Da der Blutzuckerspiegel nach dem Absetzen des Medikaments plötzlich ansteigt, kann es leicht zu einer diabetischen Ketoazidose kommen, die sogar lebensbedrohlich sein kann.

Missverständnis 4 – Die Medikamentendosis beim Essen im Restaurant erhöhen

Ich bin schon mehreren solcher Fälle begegnet. Manche Diabetiker wissen zwar, dass Essen und Trinken aufgrund ihrer Erkrankung strengstens verboten sind, können aber ihrer Versuchung nicht widerstehen und erhöhen ohne ärztliche Anweisung die Dosis ihrer oralen Medikamente und ihres Insulins.

Dies führt nicht nur zu starken Blutzuckerschwankungen, sondern erhöht langfristig auch das Risiko von Komplikationen und kann leicht zu einem hypoglykämischen Koma mit verheerenden Folgen führen.

Mythos 5: Je niedriger die Blutzuckereinstellung, desto besser
Im Allgemeinen wird dem Blutzuckerspiegel große Aufmerksamkeit geschenkt, und man geht davon aus, dass ein niedriger Blutzuckerspiegel umso besser ist. Insbesondere ältere Patienten mit Vorerkrankungen achten blindlings darauf, ihren Blutzucker im Normbereich zu halten, in der Annahme, nur so Komplikationen vorzubeugen und ein langes Leben zu führen.

Tatsächlich ist bei älteren Patienten die Wahrnehmung von Hypoglykämien vermindert, sodass es bei zu strenger Blutzuckerkontrolle wahrscheinlich zu asymptomatischen Hypoglykämien kommt, was lebensbedrohliche Folgen haben kann.

Daher sollten Menschen mit Diabetes ihre Blutzuckereinstellungsstandards individuell und unter ärztlicher Anleitung festlegen. Insbesondere bei älteren Diabetikern können die Einstellungsstandards gegebenenfalls gelockert werden.

Bei Vorliegen schwerwiegender kardiovaskulärer und zerebrovaskulärer Komplikationen sollte der Nüchternblutzuckerwert auf etwa 7,0 mmol/l und der Blutzuckerwert 2 Stunden nach einer Mahlzeit auf etwa 10,0 mmol/l eingestellt werden.

Verschiedene Menschen mit Diabetes haben unterschiedliche Blutzuckereinstellungsziele. Klicken Sie auf „Welche Blutzuckereinstellungsziele gelten für Diabetiker? Eine Übersicht in einer Tabelle“, um zu sehen, wie gut Sie Ihren Blutzucker kontrollieren können.
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