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Unterschiedliche Bedeutungen verschiedener Blutzuckerindikatoren

Von tianke  •  0 Kommentare  •   2 Lesezeit in einer Minute

Different meanings of different blood sugar indicators
Nüchternblutzucker: bezeichnet den Blutzuckerwert, der am Tag nach einer 8- bis 12-stündigen Fastenzeit (in der Regel nicht später als 8 Uhr) vor dem Frühstück gemessen wird. a.mDer Blutzuckerwert vor dem Mittag- und Abendessen entspricht nicht dem Nüchternblutzuckerwert. Die Überwachung des Nüchternblutzuckers kann relevante Einflussfaktoren ausschließen und spiegelt die Blutzuckereinstellung am besten wider. Sie ermöglicht auch die Überprüfung der Wirksamkeit von Medikamenten und ist insbesondere bei der Erkennung von Hypoglykämien hilfreich. Ein normaler Nüchternblutzuckerwert liegt bei ≤ 6,1 mmol/l. Liegt er zwischen 6,1 und 7,2 mmol/l, muss die Blutzuckereinstellung optimiert werden; übersteigt er 7,2 mmol/l, ist die Blutzuckereinstellung unzureichend und muss dringend angepasst werden. Der Blutzuckerwert um 3 Uhr morgens… a.m.: Blutzuckerüberwachung bei 3 a.mBei Bedarf kann eine Untersuchung helfen, die Ursache der morgendlichen Nüchternhyperglykämie zu ermitteln. Dabei kann geklärt werden, ob sie durch das sogenannte Dawn-Phänomen aufgrund unzureichender Gabe von Antidiabetika oder Insulin oder durch einen Überschuss an blutzuckersenkenden Medikamenten mit nächtlicher Hypoglykämie (Hämatoxylin-Phänomen) verursacht wird. Die beiden Phänomene werden völlig unterschiedlich behandelt.

Blutzuckerwert vor dem Essen: Dieser Wert bezeichnet den Blutzucker vor dem Mittag- und Abendessen. Er hilft Patienten, die Gesamtmenge der aufgenommenen Nahrung und die Menge des vor dem Essen zu injizierenden Insulins (oder oralen Antidiabetika) anzupassen. Bei gesunden Menschen sollte die Differenz zwischen dem Blutzuckerwert zwei Stunden nach einer Mahlzeit und dem Blutzuckerwert vor der Mahlzeit weniger als 2,8 mmol/l betragen. Blutzuckerwert zwei Stunden nach dem Essen: Dieser Wert wird zwischen dem ersten Bissen und der Blutentnahme zwei Stunden später gemessen. Für die meisten Patienten mit Typ-2-Diabetes ist der Blutzuckerwert zwei Stunden nach einer Mahlzeit oft wichtiger als der Nüchternblutzuckerwert. Denn diese Patienten haben zwar möglicherweise keinen erhöhten Nüchternblutzucker, aber ihre Insulinsekretion ist beeinträchtigt, und sie reagieren schlecht auf hohe Zuckerwerte, was zu postprandialer Hyperglykämie führt. Laut der IDF-Leitlinie von 2007 zur postprandialen Blutzuckerkontrolle ist der Blutzuckerwert zwei Stunden nach einer Mahlzeit ein unabhängiger Prädiktor für kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Komplikationen. Ein Blutzuckerspiegel von 7,8 mmol/l zwei Stunden nach einer Mahlzeit erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich. Die Blutzuckerselbstkontrolle ist derzeit die effektivste und praktischste Methode zur Überwachung des postprandialen Blutzuckerspiegels. Sie ermöglicht auch die Kontrolle der Wirkung von Medikamenten zur Senkung des postprandialen Blutzuckerspiegels.
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